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DOI: 10.1055/s-0033-1354311
Prävention von Lebensmittelinfektionen – Lebensmittelhygiene im Haushalt und in der Klinik
Prevention of food poisoning – Food hygiene in private homes and clinicPublication History
Publication Date:
06 August 2013 (online)
Lebensmittelinfektionen zählen nach wie vor zu den häufigsten durch Mikroorganismen verursachten Erkrankungen. Selbst verursachte Erkrankungen gehen vor allem auf einfache Handhabungsfehler mit Lebensmitteln zurück. Wichtigste Ursachen sind zu lange Aufbewahrung bis zum Verzehr, unzureichende Kühlung und/oder unzureichendes Erhitzen, fehlende Trennung von Arbeitsgängen und Arbeitsgeräten beim Umgang mit Risikolebensmitteln sowie mangelhafte Händehygiene. Bereits bei Verdacht auf eine infektiöse Gastroenteritis besteht in gewerblichen Küchen oder Gemeinschaftsküchen ein Beschäftigungsverbot. Im Privathaushalt kann auf Desinfektionsmittel verzichtet werden, von antibakteriellen Oberflächen ist kein Vorteil zu erwarten.
Food poisoning continues to be one of the most abundand diseases caused by microorganisms. Major causes are relative simple faults when handling food: processing food too long before consumption, insufficient cooling and/or heating, disregarded separation of worksteps or equipment when handling risky food and lack of hand hygiene. In commercial facilities or common kitchens persons affected by even only potentially infectious gastroenteritis are not allowed to work. In private homes disinfectants are not necessary. In general, antibacterial treated surfaces are not beneficial.
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Literatur
- 1 Infektionsschutzgesetz: Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG). Infektionsschutzgesetz vom 20. Juli 2000, BGBl. I, S. 1045ff, in der Fassung vom 21. März. 2013
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