Augenheilkunde up2date 2013; 3(3): e2
DOI: 10.1055/s-0033-1350895
Erratum
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Prinzipien der Diagnostik retinaler Erkrankungen

Teil 1: FunktionsuntersuchungenDiagnostic Principles for Evaluation of Retinal Disorders. Part 1: Functional Analysis
K. Rüther
1   Sankt Gertrauden-Krankenhaus, Augenklinik, Berlin
,
S. Kellner
2   Zentrum für seltene Netzhauterkrankungen, AugenZentrum Siegburg, MVZ ADTC Siegburg GmbH
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Publication Date:
16 September 2013 (online)

Erratum

Im Beitrag „Prinzipien der Diagnostik retinaler Erkrankungen. Teil 1: Funktionsuntersuchungen“ (Augenheilkunde up2date 2013; 3: 199–213) wurden versehentlich zwei Fragen falsch abgedruckt. Korrekt müssen die Fragen lauten:

8 Das Blitz-Elektroretinogramm …

  • A … ist die Untersuchungsmethode der Wahl bei Makulopathie.

  • B … braucht aufgrund moderner bildgebender Verfahren nur noch im helladaptierten Zustand abgeleitet zu werden.

  • C … ist vorzugsweise mit Hautelektroden anzuleiten.

  • D … kann auch bei völlig unauffälligem Fundus sinnvoll sein.

  • E … kann wegen der Entwicklung der Netzhaut erst nach dem 1. Lebensjahr abgeleitet werden.

10 Das multifokale ERG …

  • A … ist insbesondere durch die Fundusautofluoreszenz überflüssig geworden.

  • B … zeigt bei einer Chloroquin-Makulopathie typischerweise eine Verminderung des Zentralpotenzials.

  • C … sollte grundsätzlich hell- und dunkeladaptiert durchgeführt werden.

  • D … spielt bei unklaren Sehstörungen eine wichtige Rolle.

  • E … kann mit den üblichen VEP-Messplätzen abgeleitet werden.