Interventionelle Radiologie Scan 2013; 01(03): 198-199
DOI: 10.1055/s-0033-1344910
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Periphere Interventionen bei arterieller Verschlusskrankheit
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pAVK: Stent oder Ballonangioplastie bei Femoralis-superficialis-Läsionen?

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Publication Date:
07 November 2013 (online)

Fazit

Sowohl Stenting als auch PTA können Stenosen bzw. Verschlüsse der A. femoralis superficialis mit gleichem Erfolg eröffnen und offen halten, und beide Interventionen führen bei den Patienten zu einer deutlich verbesserten Lebensqualität. Bemerkenswert scheint den Autoren aber außerdem, dass diese Verbesserung von der Notwendigkeit für Revaskularisierungseingriffe abhängig war, die tendenziell, wenn auch nicht signifikant, in der Stentgruppe seltener notwendig waren. Möglicherweise ist die Rate binärer Restenosen nicht optimal geeignet, um die für die Patienten eigentlich relevanten klinischen Verbesserungen widerzuspiegeln, denn die Symptomatik bei einer 49 %igen Stenose (definitionsgemäß keine Restenose) unterscheidet sich vermutlich nicht stark von der einer 51 %igen Stenose (definitionsgemäß eine Restenose).