Neonatologie Scan: Alles, was Sie in der Neonatologie wissen müssen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Zeit vergeht wie im Fluge und so halten Sie bereits die 2. Ausgabe der Neonatologie Scan in den Händen. Wir freuen uns über die Resonanz auf Heft 1, welches pünktlich zur Jahrestagung der DGKJ 2012 erschienen ist, und sehen den Bedarf an übersichtlich aufgearbeiteter Information über die neuesten Erkenntnisse aus internationalen Studien zur Neonatologie bestätigt. Dies gibt uns weiteren Antrieb, die wichtigsten Studien und Übersichtsartikel für Sie zu scannen, diese kurzgefasst zu präsentieren und Sie so auf den aktuellen Wissensstand zu bringen, den Sie im beruflichen Alltag benötigen.

Auch in dieser Ausgabe erwarten Sie wieder die 3 Säulen der Neonatologie Scan: „Aktuell“, mit kurzgefassten Studien, „Diskussion“, mit Expertenkommentaren zu 4 Referaten sowie „Fortbildung“, mit 2 CME-zertifizierten Fortbildungsartikeln.

Für die beiden Fortbildungsartikel haben wir zwei Ereignisse gewählt, die zu den bedrohlichsten bei Neugeborenen und jungen Säuglingen gehören: Der akute zerebrale Anfall und der plötzliche Säuglingstod.

Der erste Artikel stellt eine didaktisch aufbereitete Version der kürzlich aktualisierten AWMF-Leitlinie zu diesem Thema dar und gibt konkrete Handlungsempfehlungen zu Diagnostik und Therapie nach erstem „Neugeborenenkrampf“.

Der zweite Artikel fasst eingangs die allgemein bekannten Empfehlungen zur SIDS-Prävention zusammen, da diese Empfehlungen spätestens in der Neugeborenenzeit an die Eltern gegeben werden müssen. Im Hauptteil stellt der Autor H. Wulbrand den wissenschaftlichen Kenntnisstand zur möglichen Pathophysiologie solch unerwarteter plötzlicher Todesfälle dar. Wulbrand hat sein ganzes Forscherleben diesem Thema gewidmet und hält als nun in freier Praxis tätiger Kinderneurologe weiter Kontakt insbesondere zur US-amerikanischen Forscherszene auf diesem Gebiet.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der Ausgabe 2 /2012 von Neonatologie Scan! Wenn Ihnen das Heft gefällt, dürfen Sie es uns ruhig sagen. Und natürlich dürfen Sie es auch Kolleginnen und Kollegen empfehlen. Unter [e-mail] freuen wir uns auf Ihre Rückmeldungen, Anregungen oder Themenvorschläge.

Mit besten Grüßen,
Ihre Herausgeber

PD Dr. med. Axel Hübler
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Helios Klinikum Aue

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
Direktor der Universitätskinderklinik Magdeburg

Gerhard Jorch

Axel Hübler