Endo-Praxis 2011; 27(1): 34-35
DOI: 10.1055/s-0031-1274155
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Management & Personalführung – Abrechnungsmöglichkeiten von Einmalartikeln in der Endoskopie

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Publication Date:
22 February 2011 (online)

 

Einmalartikel spielen in der Endoskopie eine herausragende Rolle, seien es diagnostische oder therapeutische Medizinprodukte. Es stellt sich dabei immer wieder die Frage, wie Einmalartikel vergütet werden. In einer Serie von 3 Artikeln – stationäre, ambulante und stationsersetzende Leistungen nach §115b, – werden in diesem und den folgenden Heften die unterschiedlichen Vergütungsformen von Einmalartikeln dargestellt. Der nachfolgende Artikel bezieht sich ausschließlich auf den stationären Sektor unter Berücksichtigung des DRG-Systems.

Das System der diagnostischen Fallgruppen (DRG) ist derart konzipiert, dass ein Fall grundsätzlich über eine Fallpauschale vergütet wird, hauptsächlich abhängig von der Hauptdiagnose, den Nebendiagnosen und den Prozeduren. Die Verweildauer spielt meist nur dann eine Rolle, wenn die sog. untere Grenzverweildauer unterschritten bzw. die obere Grenzverweildauer überschritten wird (Kurz- oder Langlieger). Hier kommen tagesbezogene Ab- bzw. Zuschläge zum Tragen. Die Vergütung ist nicht bundeseinheitlich identisch, sondern wird anhand der landesspezifischen Basisfallwerte differenziert. Der durchschnittliche Basisfallwert der 16 Bundesländer beträgt für 2011 rund 2 900 Euro.

Literatur