Pneumologie 2011; 65: S143
DOI: 10.1055/s-0030-1256833
Extended Abstract

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Untersuchung der rechtsventrikulären Hypertrophie durch Magnetresonanztomografie in Mäusen

Imaging of Right Ventricular Hypertrophy in Mice by Magnetic Resonance ImagingY.  Schymura1 , W.  Janssen1 , A.  Wietelmann1 , S.  Pullamsetti1 , 2 , N.  Weißmann2 , H.-A.  Ghofrani2 , F.  Grimminger2 , W.  Seeger1 , 2 , R.  T.  Schermuly1 , 2
  • 1Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim
  • 2Universität Gießen Lung Centre (UGLC), Gießen
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Publication Date:
18 November 2011 (online)

Hintergrund

Rechtsherzversagen ist ein vorherrschender Mechanismus des kardiovaskulären Kollapses und unterscheidet sich deutlich vom Linksherzversagen [1]. Die konventionelle Methode, um rechtsventrikuläre (RV) Dysfunktion zu behandeln, ist eine Reduktion der Nachlast. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht möglich. Eine neue Strategie stellt die Behandlung der RV-Hypertrophie dar. Pulmonal-arterielles Banding (PAB) wird verwendet, um RV-Hypertrophie auszulösen, ohne Veränderung des pulmonalen Gefäßsystems. In dieser Studie haben wir den zeitlichen Verlauf der Effekte des PAB auf die rechts- und linksventrikuläre (LV) Funktion in vivo mittels Magnetresonanztomografie (MRT) untersucht. Das Wissen über den zeitlichen Verlauf der kardialen Veränderungen wird uns erlauben, pharmakologische Interventionsstudien zu planen.

Literatur

  • 1 Markel T A, Wairiuko G M, Lahm T et al. The right heart and its distinct mechanisms of development, function, and failure.  J Surg Res. 2008;  146 304-313

Prof. Dr. rer. nat. Ralph T. Schermuly

Universitätsklinikum Gießen und Marburg
Zentrum für Innere Medizin
Med. Klinik und Poliklinik II

Klinikstr. 36
35392 Gießen

Email: Ralph.Schermuly@innere.med.uni-giessen.de

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