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DOI: 10.1055/s-0030-1248522
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Power, p-Wert und Stichprobengröße
Power, P-Value, and Sample SizePublication History
Publication Date:
09 August 2010 (online)
Was wird erklärt?
1. Sie möchten einen Forschungsantrag stellen und müssen daher berechnen, wie groß die Stichprobe sein muss – wie macht man das?
2. Sie haben in einem Artikel gelesen, dass Verhaltenstherapie nach Manual A bei Depressionen bessere Ergebnisse erzielt als Verhaltenstherapie nach Manual B – können Sie das glauben?
Es mag Ihnen auf den ersten Blick vielleicht nicht unmittelbar einleuchten – aber beide eingangs genannten Fragen hängen eng miteinander zusammen. Wer Frage 2 beantworten kann, dem wird die Erledigung von Aufgabe 1 nicht mehr schwer fallen, und es ist das Ziel dieses Artikels, Ihnen beides zu ermöglichen.
Literatur
- 1 Beck-Bornholdt H-P, Dubben H-H. Was ist p und warum ausgerechnet 0,05?. InFo Onkologie. 1999; Suppl. 1 3-4
1 Die Idee für dieses Gedankenexperiment stammt von Hans-Peter Beck-Bornholdt und Hans-Hermann Dubben (1999).
2 Tabellen mit den entsprechenden Zahlen, die bei den verschiedenen Power- und Signifikanzannahmen verwendet werden müssen, sind in den meisten Statistiklehrbüchern enthalten.
3 Kleiner Tipp: Dann wäre also p1=20, während p2 nach wie vor =25 wäre.