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DOI: 10.1055/a-2549-2738
Bildqualität bei Butterfly-Scan zur Reduktion der Strahlenexposition nach EVT

Nach einem neurologisch endovaskulären Eingriff können hämorrhagische Komplikationen auftreten. Werden sie nicht baldmöglichst erkannt und behandelt, kann das fatale Folgen haben. Zum Nachweis dieser Blutungen wird üblicherweise ein Cone-Beam-CT (CBCT) in Kombination mit einem C-Bogen verwendet.
Sogar mit einer um etwa ein Drittel reduzierten Strahlendosis lässt sich das Gehirn mit den Butterfly-Scans, die deutlich mehr Strukturen erfassen können, mit einer besseren Bildqualität darstellen, fassen die Autoren zusammen. Bei den Low-Dose-Scans allerdings fielen die Abbildungen der kortiko-medullären Übergangszone teils schlechter aus als die der Standardmethode. Insgesamt empfehlen die Forscher eine Verminderung der Strahlendosis auf 45mGy, um optimale Aufnahmen zu erhalten.
Publication History
Article published online:
08 April 2025
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