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DOI: 10.1055/a-2321-2127
Megaureter: Ureterovesikostomie als temporäre Maßnahme?
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Das Krankheitsbild des primären obstruktiven Megaureters (POM) beschreibt eine Harnleitererweiterung durch Verengung des Harnleiters an seiner Mündung in die Harnblase und wird mit 10% aller Fälle einer Hydronephrose bei Kindern in Verbindung gebracht. Nachdem die therapeutischen Möglichkeiten in den letzten Jahren vielfältiger geworden sind, habe Khondker et al. eine Beobachtungsstudie zur refluxierenden Ureterovesikostomie (UV) initiiert.
Bei Kindern mit primär obstruktivem Megaureter (POM) stellt die refluxierende Ureterovesikostomie (UV)-Behandlung ist eine sichere Alternative zur kutanen Diversion dar. Die Autor*innen halten ferner eine alleinige Überwachung nach UV-Therapie für möglich und bezeichnen eine selektive nachfolgende Rekonstruktion als sinnvolle Behandlungsstrategie.
Publication History
Article published online:
06 February 2025
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