Ocrelizumab reduziert im Vergleich zu Interferon bei schubförmig remittierender
Multipler Sklerose (RR-MS) die Häufigkeit von Remissionen und Schubrate. Bis zur
Markteinführung von Ocrelizumab war es gängige Praxis, MS-Betroffene mit
Rituximab als Off-Label-Alternative zu behandeln. In einer Vergleichsstudie
sollte beurteilt werden, ob die Wirksamkeit von Rituximab der von Ocrelizumab
bei RR-MS nicht unterlegen ist.