Periodische Atmung bei klinisch stabilen, sehr unreifen Frühgeborenen

Frühgeborene erleiden aufgrund ihrer respiratorischen Unreife während des Schlafs wiederkehrende kurze zentrale Apnoen, eine sogenannte periodische Atmung. Während dieser Episoden können die Herzfrequenz sowie die periphere Sauerstoffsättigung und die zentrale Gewebeoxygenierung deutlich abfallen. Welche kindlichen und maternalen Faktoren diese respiratorischen Auffälligkeiten begünstigen, untersuchte nun ein australisches Forscherteam.

Fazit

Die Mehrzahl der von der Beatmung entwöhnten und als klinisch stabil erachteten sehr unreifen Frühgeborenen zeigt Episoden periodischer Atmung, so das Fazit der Autorinnen und Autoren. Die Dauer dieser Phasen variiert dabei erheblich und geht in einigen Fällen mit einer deutlichen peripheren bzw. zerebralen Hypoxie einher. Weitere Studien müssen nun ihrer Ansicht nach klären, inwiefern die periodische Atmung die weitere neurokognitive Entwicklung der betroffenen Frühgeborenen beeinflusst.

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Article published online:
30 August 2023