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DOI: 10.1055/a-1988-0005
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit (DTG) e. V.
Liebe Mitglieder und Interessierte an der DTG,
das neue Jahr hat begonnen. Rückblickend war das Jahr 2022 ein schlimmes auf und für unseren Globus, und auch 2023 werden wir weiterhin in einer Welt voller Krieg, Krankheit und Krisen leben müssen. Dennoch wollen wir frisch heran an unser Tageswerk in der Hoffnung – trotz allem – positive Zeichen setzen zu dürfen – persönlich, dort wo wir arbeiten und leben und natürlich auch mit und in der DTG! Herzlichen Dank für Ihre und Eure Treue und das vielfältige Engagement in und für die DTG im vergangenen Jahr.
Klausurtagung in Hamburg
Wie angekündigt, hat sich Anfang Dezember der erweiterte Vorstand zu einer Klausurtagung in Hamburg getroffen. Anbei 2 Bilder aus dem Tagungsraum ([ Abb. 1, 2 ]). Neben dem ausführlichen Rückblick auf unsere vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2022 wurde das Thema „Tropenmedizin in Zeiten von internationaler, globaler, bis hin zu planetarischer Gesundheit“ intensiv beleuchtet. Gustl Stich (Würzburg) machte dazu den Auftakt mit einem Impulsreferat. Darauf folgte eine spannende Diskussion. Diese wird Gustl Stich zusammenfassen und der Vorstand wird daraus ein erstes Thesenpapier erstellen, welches auf der Internetseite unserer Gesellschaft zur weiteren Diskussion innerhalb unserer Gesellschaft intern veröffentlicht werden wird. Wir sind auf diesen gemeinsamen Prozess in diesem Jahr gespannt.
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Globale Gesundheit
Zudem wurde bei dieser Sitzung die Leitung des Ausschusses Globale Gesundheit nun ganz in neue Hände gelegt: Franziska Hommes (Berlin) hat diese von Albrecht Jahn (Heidelberg) endgültig übernommen. Dir, lieber Albrecht, danken wir ganz herzlich für Dein langjähriges Engagement für die globale Gesundheit in unserer Fachgesellschaft und darüber hinaus. Immerhin führen wir den Begriff inzwischen auch in unserem Namen.
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KIT/ECTMIH 2023
Das Thema „Globale Gesundheit“ wird neben der Tropenmedizin, Reisemedizin, Parasitologie und Infektiologie auch auf den von uns mitveranstalteten Kongressen in diesem Jahr zu finden sein: vor allem auf dem KIT-Kongress in Leipzig im Juni und im November auf dem ECTMIH-Kongress in Utrecht. Zudem wird im Mai die 18. CISTM in Basel zu Gast sein und im März werden wir das Jahr mit unserem Malaria-Meeting in Hamburg beginnen. Bitte finden Sie alle für unsere Fachgesellschaft wichtigen Daten des Jahres 2023 in Termine und – immer aktuell – auf unserer Internetseite.
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Vorstandswahlen 2023
Die (Wieder-)Wahl des Vorstands steht in diesem Jahr an. Für die Ämter der Vorsitzenden, Beisitzer und Schriftführer gab es neben den amtierenden Personen weder Vorschläge noch Bewerbungen. Somit wird sich der bisherige Vorstand (erneut) zur Wahl stellen. Dazu werden Ihnen und Euch der Wahllink zur elektronischen Wahl satzungsgemäß mindestens 3 Monate vor der Mitgliederversammlung im Juni auf dem KIT in Leipzig zugehen. Bitte machen Sie doch von Ihrem und Eurem Wahlrecht zahlreich Gebrauch.
Auch besteht noch die Chance, sich bis zum 15. März auf den Preis für Tropenmedizin der DTG 2023 zu bewerben (DTG-Preis).
Weiterhin fördert die DTG 2 wissenschaftliche Projekte von jüngeren Kolleginnen und Kollegen zum Thema Reisemedizin. Auf der folgenden Seite stellen die Antragstellerin und Antragsteller ihre Projekte vor. Auch wird innerhalb der Reisemedizin in diesem Monat ein neuer Impfstoff gegen Denguefieber auf den Markt kommen (Aktuelles).
Mit dieser ersten Ausgabe in diesem Jahr setzen wir unsere Serie Tropenmedizin weltweit fort (s. S. 37). Diesmal erhalten wir Einblick in das Christian Medical College in Vellore, Indien. Ein herzliches Dankeschön dafür an Frederik Frenzen.
Abschließend freuen wir uns sehr, mitteilen zu können, dass Ende letzten Jahres die erste
S1-Leitlinie „Screening, Diagnose, Behandlung und klinischem Management der Chagas-Krankheit in Deutschland“ unter Federführung unserer Gesellschaft und mit Beteiligung vieler weiterer wissenschaftlicher Fachgesellschaften veröffentlicht wurde ( (Leitlinien).
Mit dieser guten Nachricht und in Erwartung vieler persönlichen Begegnungen in diesem Jahr auf den vielfältigen Tagungen und Kongressen grüßen wir Sie und Euch alle – und besonders natürlich unsere Neumitglieder – recht herzlich aus Tübingen und Hamburg – bitte bleiben Sie unserer Gesellschaft auch in diesem Jahr gewogen.
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Vanessa Baudach Marburg
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Melania Eisele, Göttingen
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Hannah Fengels, Hamburg
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Bodo Giannone, Rickenbach, Schweiz
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Pascale Gilliot, München
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Lucas Horvath, Göttingen
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Doris Niklas, Straubing
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Christian Propach, Leipzig
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Lorenzo Rabbi, Berlin
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Barbora Reznakova, Düsseldorf
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Johanna Ruff, Würzburg
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Gabriele Schlebusch, Aachen
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Kanita Sianchin, Ühlingen-Birkendorf
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Holger Wahl, Saarbrücken
Ihre
Carsten Köhler und Bernhard Fleischer
Neuer Dengueimpfstoff
Zur aktuellen Bewertung und zu Anwendungsoptionen des neuen Dengueimpfstoffs Qdenga hat der Ständige Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG eine Ad-hoc-Stellungnahme erarbeitet. Damit reagiert der StAR schnell auf die bei der DTG aktuell vielen eingehenden dringlichen Anfragen. Vielen Dank dafür! Die STIKO-DTG-Reiseimpfung-Arbeitsgruppe erarbeitet momentan auch eine Stellungnahme, die nach Fertigstellung bei der STIKO und auf der DTG-Internetseite unter „Aktuelles“ veröffentlicht wird:
https://www.dtg.org/index.php/aktuelles/mitteilungen-der-dtg.html
Preis für Tropenmedizin der DTG 2023
Sponsor seit 2019: Else Kröner-Fresenius-Stiftung
Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit e.V. (DTG) vergibt den Preis für Tropenmedizin zur Förderung jüngerer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Der Preis wird für besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Tropenmedizin und/beziehungsweise der internationalen Gesundheitswissenschaften verliehen und ist mit 5000 Euro dotiert. Weitere Informationen: https://www.dtg.org/index.php/ueber-die-dtg/preis-fuer-tropenmedizin.html
Erste AWMF-Empfehlungen für Chagas-Erkrankung in Deutschland
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass nach fast zweijähriger Arbeit eine Arbeitsgruppe der DTG im Oktober 2022 die ersten Empfehlungen für die Chagas-Erkrankung in Deutschland auf der Plattform der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) veröffentlichen konnte. Die Leitlinie soll eine Handreichung darstellen im Umgang mit Verdachtsfällen oder bei Fragen zum Screening. Allgemein sind die Leitlinien unter DTG-Beteiligung auch auf der DTG-Webseite abrufbar:
https://www.dtg.org/index.php/empfehlungen-und-leitlinien/leitlinien.html
Der Vorstand der DTG bedankt sich für die erfolgreiche Arbeit bei allen beteiligten Experten und Fachgesellschaften.
15. Malaria-Meeting
23.–24.03.2023, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Hamburg
https://www.bnitm.de/aktuelles/veranstaltungen/malaria-meeting-2023
16. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (KIT2023)
zugleich Jahrestagung der DTG 2023
14.–17.06.2023, Leipzig, https://www.kit-kongresse.de
13th European Congress on Tropical Medicine and International Health (ECTMIH2023)
20.–23.11.2023, Utrecht, Niederlande, https://www.ectmih2023.nl/
Weitere Termine auf der DTG-Seite: https://www.dtg.org/index.php/aktuelles/kongresse.html
Sie planen einen beruflichen Auslandsaufenthalt und wissen noch nicht genau, wo es Sie hinführen soll? Für einen Tropenmediziner ist die Frage, wo man seinen Auslandsaufenthalt unter welchen Umständen absolviert, eine entscheidende. In unserer Artikelserie schreiben Kollegen über ihre Erfahrungen und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Mehr Fotomaterial und alle Artikel veröffentlichen wir außerdem auf unserer Webseite.
Falls Sie auch über Erfahrungen im Ausland berichten wollen, schreiben Sie uns gerne an dtg@bnitm.de.
Stichworte zu dieser Ausgabe:
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Name des Instituts: Christian Medical College (CMC)
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Land, Ort: Indien, Vellore
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Voraussetzung: Abgeschlossene Facharztausbildung
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Sprachkenntnisse: Englisch
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Wissenschaftliche Projekte zur Reisemedizin
Deutsche Kohorte von „Visiting Friends and Relatives”-Reisenden
Dr. Maria Sophia Mackroth, Dr. Thomas Theo Brem; Sektion Infektiologie, I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Migranten, die Freunde und Verwandte in ihren Heimatländern besuchen („visiting friends and relatives“, VFR) stellen eine besondere Population innerhalb der Reise- und Tropenmedizin dar.
VFR-Reisende erkranken weit häufiger als Vergleichsreisende an präventablen Infektionserkrankungen wie der Malaria. Allerdings gibt es bislang weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern eine systematische Erhebung zu möglichen Gründen für eine verminderte Inanspruchnahme von reisemedizinischen Beratungen oder Prophylaxemaßnahmen. Unser Ziel ist es, systematisch die Gründe für diese mangelhafte Versorgung in Deutschland zu evaluieren und Einstellungen und Praktiken von VFR-Reisenden in Bezug auf reisemedizinische Präventionsmaßnahmen zu charakterisieren. Mit dieser Erhebung wollen wir die wissenschaftliche Grundlage für gezielte und effektive Maßnahmen zur Verbesserung der reisemedizinischen Versorgung von VFR-Reisenden legen.
Ziel unseres Projekts ist die systematische Evaluation der Einstellungen und Praktiken von VFR-Reisenden in Bezug auf reisemedizinische Beratungsangebote und Prophylaxemaßnahmen. Unsere Hypothese ist, dass eine unzureichende Inanspruchnahme sowie ein geringes Risikobewusstsein wesentlicher Grund für die hohen Fallzahlen von Malaria bei VFR-Reisenden ist. Die Ergebnisse sollen es ermöglichen, unser reisemedizinisches Angebot den Bedürfnissen und Erwartungen von VFR-Reisenden anzupassen.
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PrEPared for Travel? Fragebogenstudie und Übersichtsarbeit bezüglich der Relevanz der HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) in der Reisemedizin
Dr. Michael Nürnberg, Dr. Andreas Lindner;
Institut für Internationale Gesundheit, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Im Rahmen der internationalen Bemühungen der WHO/UNAIDS-Initiative der Fast Track Cities zur Beendigung von AIDS bis 2030 werden neue innovative Ansätze für die sinnvolle Ausweitung der kombinierten HIV-Prävention auf die verschiedenen Risikosituationen gesucht. Dies beinhaltet die medikamentöse HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP). Bisher wird in Deutschland die PrEP hauptsächlich für Schwule, Bisexuelle und andere Männer, die Sex mit Männern haben, angeboten. Internationale Reisen sind ein anerkannter Risikofaktor für den Erwerb von HIV. Trotz leicht ansteigender Zahlen von im Ausland erworbenen HIV-Infektionen in Berlin (RKI 2020) ist in der reisemedizinischen Beratung die sexuelle Sicherheit allenfalls ein Randthema und begrenzt sich in der Regel auf die Empfehlung zum Kondomgebrauch.
Inwieweit bestimmte Reisende mit erhöhtem Risikoprofil für eine HIV-Exposition (z. B. Langzeitreisende in Ländern mit hoher Prävalenz) von einem erweiterten PrEP-Angebot profitieren könnten und welche Rahmenbedingungen hierfür benötigt werden, ist derzeit unklar. Leitlinien über PrEP adressieren den spezifischen Aspekt des Reisens bisher nicht.
Ein Diskurs darüber ist in der Reisemedizin erst am Anfang. Zentrale Fragen eines möglichen Einsatzes der PrEP in der Reisemedizin müssen erarbeitet werden: Wie können Reisende mit erhöhtem Risikoprofil identifiziert und erreicht werden? Wie kann Sexualität in der Beratung nicht beschämend oder nicht verurteilend besprochen werden? Wann wäre ein Einsatz der PrEP für Reisende sinnvoll? Welche Rahmenbedingungen, Strukturen und Materialien bedarf es dafür? Inwieweit sollten länderspezifische Resistenzlagen berücksichtigt werden?
Als ersten Schritt möchten wir die Perspektiven und Bedarfe von Reisenden und in der Reisemedizin tätige Ärztinnen und Ärzte ermitteln. Mit einer Fragebogenstudie und einer Literaturübersichtsarbeit möchten wir uns diesen zentralen Fragen nähern.
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Christian Medical College in Vellore
Dies ist der Versuch, meine Erfahrungen über meine Arbeit im CMC in der Stadt Vellore, im indischen Bundeststaat Vellore wiederzugeben, wenn auch meine Tätigkeit dort mehr als 11 Jahre zurückliegt ([ Abb. 3 ]).
Inwieweit sich die Formalitäten bzw. die Arbeitserlaubnis in den 11 Jahren geändert haben, kann ich nicht sagen. Prinzipiell ist es ratsam, sich Hilfe und Rat über eine Hilfsorganisation, in dem Fall „Freundeskreis Vellore“ in Deutschland zu holen. Allerdings muss befürchtet werden, dass sich die Bedingungen für eine Arbeitserlaubnis für Ausländer unter der National-Hinduistischen Partei von Modi aktuell zu Ungunsten ändern können. In meinem Fall war der ehemalige Chefarzt der Medizinischen Klinik für Infektiologie sehr freundlich und zuvorkommend, indem er mir anbot, meine Unterlagen selber bei der Ärztekammer in Dehli vorzulegen, da er dort einen Termin hatte.
Allerdings musste ich dennoch noch viel Geduld bei Behördengängen mitbringen, die sich angeblich laut Aussage englischer Kollegen durch etwas finanzielle Unterstützung verkürzen ließe.
Prinzipiell war die Arbeit in Vellore sehr vielseitig und interessant. Neben den allgemein bekannten Erkrankungen sind aus infektiologisch-internistischer Sicht u. a. hervorzuheben: Malaria, „Scrup Typhus“ (Orientia tsutsugamushi, Rickettsien), HIV und Tuberkulose, bis hin zur „extensively-resistent TBC“, Schlangen und Skorpionbisse, Tollwut und Lepra.
Die Ärzte, insbesondere die Oberärzte sind gut ausgebildet. Sie haben meist mehrere Jahre auch in englischsprachigen Ländern eine zusätzliche Ausbildung genossen, publizieren und forschen. Alle Ärzte können meist mind. 3, häufig sogar 5 Sprachen.
Es hospitieren viele ausländische Studenten im CMC, welches einige Kooperationen mit ausländischen Krankenhäusern hält. Man kommt leicht in den Austausch.
Wenn man eines lernt, dann ist es, die Diagnosestellung möglichst nur anhand der Anamnese und klinischen Untersuchung zu stellen, somit also eigentlich die geforderten „Basics“ für alle Ärzte. Hierzu das Zitat des Chefarztes an die Studenten: „Erzählen Sie mir nicht, dass Sie eine Diagnose nicht anhand einer dezidierten Anamnese und klinischen Untersuchung stellen können, don’t tell me!“.
Klimatisch ist Tamil Nadu für den Kreislauf sehr belastend, es ist sehr heiß (bis zu 46 °C im Schatten!), aber meist trocken. Wie die Oberärzte es dort schaffen, im zugeknöpften Hemd mit Anzugshose, geschlossenen Lederschuhen und Schlips zu arbeiten, bleibt mir ein Rätsel. In Indien, muss man wie in vielen Ländern, auch im Straßenverkehr sehr aufpassen, wobei die Rikscha- und Taxifahrer diesen mit beeindruckender Ruhe meistern.
Des Weiteren bekommt man eine Vorstellung vom Begriff „Überbevölkerung“. Nirgends habe ich bis jetzt so viele Menschen auf engem Raum gesehen.
Auch aus hygienischer Sicht, muss man sich als Europäer an einiges an „Schmutz und Unrat“ gewöhnen, aber hier unterscheidet sich Indien nicht von vielen anderen Ländern.
Dies wird jedoch wettgemacht von einer Fülle an vielfältiger Kultur, der „Seelenruhe“ der Einwohner als auch den, zugegeben teils sehr sehr scharfen kulinarischen Genüssen.
Tamil Nadu gehört zu Südindien und zur sog. „drawidischen“ Kultur, die sich um einiges von der nordindischen, „indo-arischen“ unterscheidet.
Zusammengefasst ist Indien sehr lehrreich, jedoch sollten die behördlichen Hürden nicht unterschätzt werden.
Frederik Frenzen
Verantwortlich für die DTG-Gesellschaftsseiten in der FTR:
Dr. Dr. Carsten Köhler, Tübingen, und Prof.
Dr. Bernhard Fleischer, Hamburg (V.i.S.d.P.)
Geschäftsstelle:
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit (DTG) e. V.
c/o Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Silke Rune
Bernhard-Nocht-Str. 74
20359 Hamburg
Tel.: 040/42 81 84 78
Fax: 040/42 81 85 12
Änderungen bei den Mitgliederdaten bitte unbedingt zeitnah an die Geschäftsstelle senden!
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Publication History
Article published online:
07 February 2023
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