Suchttherapie 2022; 23(04): 210
DOI: 10.1055/a-1951-3322
Mitteilungen aus den Gesellschaften
Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V.

dg sps-Teilnahmestipendien für den Deutschen Suchtkongress 2022

Für den Deutschen Suchtkongress schrieb die Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e. V. (dg sps) erstmalig 4 Teilnahmestipendien für Studierende der Psychologie, Psycholog:innen oder Psychotherapeut:innen in Ausbildung aus. Die Stipendien beinhalteten neben der Erstattung der Kongressgebühren einen Reisekostenzuschuss in Höhe von 200 Euro und wurden in einem gemeinsamen Symposium auf dem Deutschen Suchtkongress präsentiert. Insgesamt bewarben sich 9 Kandidat:innen mit hervorragenden Arbeiten, die von bis zu 4 Gutachter:innen (die Anzahl variierte je nachdem, ob einzelne Gutachter:innen einen Interessenkonflikt wie z. B. gemeinsame Publikationen oder Kooperationen angaben) aus dem Vorstand der dg sps nach Kriterien der wissenschaftlichen Güte und der Versorgungsrelevanz bewertet wurden. Die Preise wurden vergeben an Markus Stratmann (München, derzeit Malmö) für die Arbeit „Validierung einer deutschen Version des Benzodiazepine Dependence Self-Report Questionnaire (BENDEP-SRQ)“, an Sarah Golder (Gießen) für die Arbeit „Pornographie-Nutzungsstörung: Prävalenz und Versorgungssituation“, an Ronja Kleine (Kiel) für die Arbeit „Der Alkoholkonsum von jungen Erwachsenen in Deutschland in der COVID-19 Pandemie“ und an Doreen Eickoff (Hamburg) für die Arbeit „Evaluierung einer Checkliste zur Evaluation von Patient:innen mit alkoholassoziierten Lebererkrankungen vor Aufnahme in die Lebertransplantationswarteliste“. Alle Beiträge wurden in einem gemeinsamen Symposium vorgestellt, es ergab sich jeweils eine spannende Diskussion im Anschluss an die sehr gelungenen Präsentationen der Referent:innen.Angela Buchholz (Hamburg)

Zoom Image


Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
15. November 2022

© 2022. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany