Medizinprodukte sind im Rettungsdienst unerlässlich. Sie dienen nicht nur zur besseren Diagnosestellung, sondern können auch lebensrettend sein. Entsprechende Konsequenzen kann es haben, wenn an medizinischen Geräten Fehler auftreten. Gut, wenn Sie die rechtlichen Aspekte der Anwendung von Medizinprodukten und das Verhalten bei unerwünschten Ereignissen kennen.
Kernaussagen
Die CE-Kennzeichnung zeigt, dass ein Medizinprodukt den geltenden Vorschriften entspricht.
In der Gebrauchsanweisung finden sich wichtige Informationen zur Zweckbestimmung.
Aktive Medizinprodukte erfordern eine gesonderte Einweisung und regelmäßige Kontrollen.
Die Aufbereitung sollte nach der Empfehlung von RKI und BfArM erfolgen.
Die Wiederaufbereitung von Einmalprodukten birgt für den Aufbereitenden ein erhebliches Risiko, da die Haftung auf ihn übergeht.
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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.
Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten. Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Bundesgesundheitsbl 2012; 55: 1244-1310