Zeitschrift für Palliativmedizin 2022; 23(02): 73-75
DOI: 10.1055/a-1744-5485
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Resilienz und Zuversicht! Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung aus der Perspektive von Religion und Spiritualität

Cornelia Richter

In unserer Forschungsgruppe „Resilienz in Religion und Spiritualität. Aushalten und Gestalten von Ohnmacht, Angst und Sorge“ (DFG-FOR 2686) arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus Evangelischer und Katholischer Theologie, Philosophie, Psychosomatik und Psychotherapie, Palliativmedizin und Spiritual Care zusammen (s. a. die Buchreihe der Forschungsgruppe „Religion und Gesundheit“, mit der wir unsere Forschungsergebnisse einem breiteren Lesepublikum zugänglich machen möchten [1]). Es geht uns darum, eine interdisziplinär verantwortete, religions- und spiritualitätssensible Resilienztheorie zu entwickeln, um eine entsprechende Resilienzpraxis in Medizin, Therapie, Seelsorge und Spiritual Care fördern zu können.

Die folgenden, aus dieser Arbeit erwachsenen Überlegungen unter dem Titel „Resilienz und Zuversicht“ untersuchen in fünf Schritten Vertrauen, Hoffnung und Zuversicht als Zentralbegriffe und Grundton christlicher Spiritualität.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
25. Februar 2022

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  • Literatur

  • 1 Richter C. et al., Hrsg. Religion und Gesundheit. Stuttgart: Kohlhammer; 2021
  • 2 Richter C. Das Selbst als Balanceakt von Physis und Psyche in Leiblichkeit, Ratio und Affektivität. In: Gräb-Schmidt E. Hrsg. Was heißt Natur? Philosophischer Ort und Begründungsfunktion des Naturbegriffs. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt; 2015: 164
  • 3 Vgl. Wu G, Feder A. Understanding resilience. Front Behav Neurosci 2013; 7: 1-15 DOI: 10.3389/fnbeh.2013.00010.
  • 4 Moltmann J. Theologie der Hoffnung. Untersuchungen zur Begründung und zu den Konsequenzen einer christlichen Eschatologie. 3. Aufl. München: Kaiser; 1965: 12