JuKiP - Ihr Fachmagazin für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 2021; 10(06): 224-225
DOI: 10.1055/a-1659-7853
Tipps und Trends

Tipps und Trends

Ombudsstelle für Pflege-Azubis

www.ombudsstelle-pflege-sh.de

In Schleswig-Holstein gibt es eine neue Ombudsstelle, die ab sofort Auszubildenden in Pflegeberufen bei Konfliktsituationen mit Rat und Tat zur Seite steht. Pflegefachpersonen, die Probleme mit Vorgesetzten oder Stress in der Schule haben, erreichen über ein Kontaktformular (www.ombudsstelle-pflege-sh.de/#links), per Mail (kontakt@ombudsstelle-pflege-sh.de) oder telefonisch (0431/53 77 54 25) eine der ehrenamtlich tätigen Ombudspersonen. Diese verfügen über fundierte berufliche Erfahrungen in der Pflege und der Ausbildung, kennen die Sorgen junger Menschen und können daher umfassend und individuell beraten – diskret und vertraulich.

Die Ombudsperson kann notwendige Auskünfte einholen und Einsicht in den Ausbildungsvertrag nehmen. Jedes Anliegen wird gemeinsam mit dem Auszubildenden erörtert und protokolliert, um eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten zu erreichen. Die Inanspruchnahme ist für die Beteiligten kostenfrei.

Auftraggeber ist das Land Schleswig-Holstein. Damit ist das Bundesland im Norden das zweite, das über eine solche Beratungsstelle verfügt. Die erste Ombudsstelle für Pflege-Azubis startete im Juli 2020 in Nordrhein-Westfalen.



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Article published online:
06 December 2021

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