ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2021; 130(04): 143-152
DOI: 10.1055/a-1391-8142
Fortbildung
Implantologie

Minimalinvasive Implantattherapie unter Berücksichtigung der Medikation

Jörg Neugebauer
,
Frank Kistler
,
Steffen Kistler
,
Martin Scheer
,
Günter Dhom
,
Joachim Zöller

Durch die zunehmende Akzeptanz der enossalen Implantate erwarten auch Patienten mit verschiedenen Vorerkrankungen die Durchführung einer Implantattherapie. Um mögliche perioperative internistische Komplikationen oder Risikofaktoren für das Ausbleiben einer Osseointegration auszuschließen, sollten, neben der Medikation, besonders der Konsum von Psychopharmaka und die Schwere der Krankheiten als Teil der Anamnese zur patientenspezifischen Planung abgeklärt werden. Damit das perioperative Risiko gering und das angestrebte Ergebnis langzeitstabil ist, haben sich minimalinvasive Verfahren bei internistisch eingeschränkten Patienten bewährt.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
19. April 2021

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