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DOI: 10.1055/a-1222-6007
GPS-Technologie objektiviert Gehfähigkeit nach Wirbelsäuleneingriffen
Ob ein Wirbelsäuleneingriff erfolgreich verlaufen ist, lässt sich unter anderem anhand der Gehfähigkeit des Patienten beurteilen. Eine objektive Testung ist jedoch in der Regel technisch aufwändig und teuer. Deutsche Wissenschaftler prüften, wie zuverlässig eine GPS (global positioning system)-basierte Methode die perioperative Mobilität der Patienten unter Alltagsbedingungen abbildet.
Mithilfe der kostengünstigen und einfach anzuwendenden GPS-basierten Trackingmethode, so die Autoren, lassen sich die perioperative Mobilität und Gehfähigkeit von Patienten mit einem Wirbelsäuleneingriff objektivieren. Die Qualität der Datenerhebung hängt dabei stark von der Patientencompliance ab. Weitere Untersuchungen müssen nun unter anderem klären, wie gut die subjektiven und die GPS-Mobilitätsdaten übereinstimmen und ob die Gehfähigkeit mit dem klinischen Behandlungsergebnis korreliert.
Publication History
Article published online:
16 February 2021
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