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DOI: 10.1055/a-1172-6628
Intraossäres Hibernom der Lendenwirbelsäule
Einleitung
Das Hibernom stellt einen seltenen, benignen Tumor dar, der aus plurivakuolärem braunem Fettgewebe besteht [Furlong MA et al. Am J Surg Pathol 2001; 25: 809–814]. Hibernome liegen häufig subkutan oder intramuskulär vor, können sich jedoch auch intraossär bzw. im Knochenmark darstellen [Myslicki FA et al. J Comput Assist Tomogr 2019; 43: 793–798]. Die Detektion von intraossär gelegenen Hibernomen erfolgt aufgrund der meist fehlenden klinischen Symptomatik als Inzidentalom, zum Beispiel im Kontext von Staging-Untersuchungen bei bestehender Tumorerkrankung oder bei radiologischen Untersuchungen des Skelettsystems. Eine intraossäre Lage wurde in der Literatur bisher in lediglich 33 Fällen bzw. in 4 Fällen mit einer Manifestation in der Lendenwirbelsäule beschrieben [Myslicki FA et al. J Comput Assist Tomogr 2019; 43: 793–798].
Publication History
Article published online:
09 June 2020
© 2020. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
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