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DOI: 10.1055/a-0989-6368
Kombinierte PET/CT-Diagnostik-Gefäßprotheseninfektion besser identifizieren
Publication History
Publication Date:
26 September 2019 (online)
Ärzte der Universität von Zürich bewerteten bei Verdacht auf Infektionen von Gefäßprothesen die diagnostischen Genauigkeit von [18F]Fluordesoxyglukose-Positronenemissionstomografie / Computertomografie (PET/CT), kontrastmittelverstärkter CT (CE-CT) und einem kombiniertem Bildgebungsverfahren (CE-PET/CT).
Die diagnostische Genauigkeit der kombinierten CE-PET/CT bei Patienten mit Verdacht auf VGI ist sehr hoch. Die Kombination der hohen Empfindlichkeit von PET/CT zur Erkennung metabolisch aktiver Infektionsherde und die hohe Spezifität von CE-CT zur Erkennung anatomischer Veränderungen scheint der Grund zu sein, warum die kombinierte Bildgebung die alleinige Bildgebung bei der Diagnose von VGI übertrifft, so das Autorenteam. Die kombinierte PET/CT-Diagnostik ist gegenwärtig das fortschrittlichste Diagnostikverfahren, um bei schwierigen VGI-Verdachtsfällen zu einer Entscheidung zu kommen.