Arzneimittelinteraktionen und assoziierte Nebenwirkungen stellen für Intensivpatienten eine große Bedrohung dar und können das Outcome negativ beeinflussen. Pharmakologische Beratung würde zwar helfen, ist aber für viele kleinere Kliniken nicht immer verfügbar. Amkreutz und Kollegen haben daher im Rahmen der telemedizinischen Betreuung von Intensivstationen eine pharmakologische Visite eingerichtet und in einer Beobachtungsstudie bewertet.