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DOI: 10.1055/a-0880-4376
Keine Unterschiede zwischen xenogenem Knochenersatzmaterial mit und ohne Kollagen bei der Kieferknochenaugmentation
Publication History
Publication Date:
15 April 2019 (online)
Eine Spontanheilung nach Zahnextraktion geht mit einem Volumen- und Formverlust des Alveolarknochens einher und führt zu einer horizontalen und vertikalen Reduktion des zahntragenden Kieferknochenabschnitts. Dies führt zu ästhetischen Problemen und kann weiterführende Augmentationsmaßnahmen erfordern, wenn implantatgetragener Zahnersatz geplant wird. Um den Abbau des Alveolarknochens zu vermindern und die oben genannten Probleme zu vermeiden, kann direkt im Anschluss an die Extraktion eine Augmentation der Alveole durchgeführt werden. Momentan gibt es noch keine Untersuchungen, ob dabei die Verwendung eines demineralisierten xenogenen Knochenersatzmaterials (KEM) im Vergleich zu einem KEM mit Zusatz von 10% Kollagen Einfluss auf das Augmentationsergebnis hat. Daher war das Ziel der hier vorzustellenden randomisierten, kontrollierten klinischen Studie, die Gleichwertigkeit von xenogenem Knochenmaterial im Vergleich zu xenogenem Knochenmaterial mit Kollagen in Bezug auf die Änderung der horizontalen Dimension des Alveolarfortsatzes im Oberkieferfrontzahnbereich nachzuweisen.