Blutuntersuchung auf Fibromyalgie?

Schätzungen zufolge leiden bis zu 2 % der US-amerikanischen Bevölkerung an einer Fibromyalgie. Diese ist bislang nicht nur schwierig zu behandeln, sondern wird auch häufig erst spät und als reine Ausschlussdiagnose erkannt. Wissenschaftler der Universität Ohio haben nun eine Kombination von Molekülen im peripheren Blut beschrieben, welche charakteristisch für die Erkrankung zu sein scheint. Die Studie sieht in den Erkenntnissen auch Hoffnung auf neuartige Therapieansätze. Der Test soll in den nächsten 5 Jahren anwendungsreif sein, bisherige Ergebnisse sind ermutigend. [bz]