Neugeborenensepsis: Präventionsstrategien variieren weltweit

Die Early-Onset-Sepsis des Neugeborenen ist die Folge einer peripartalen Erregertransmission von einer genital kolonisierten Mutter auf ihr Kind. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Infektion mit Streptokokken der Gruppe B. Dank des verbreiteten Einsatzes der intrapartalen Antibiotikaprophylaxe ist die Inzidenz dieser schweren Erkrankung weltweit zurückgegangen. Welche Präventionsstrategien verfolgen verschiedene Länder?

Fazit

Verschiedene Länder handhaben die Prävention der Early-Onset-B-Streptokokken-Sepsis auf unterschiedliche Weise, so das Fazit der Wissenschaftler. Die Variationsbreite bezüglich des neonatalen Risikomanagements ist ebenfalls groß und reflektiert die Unsicherheit der Kliniker. Das mittlerweile selten gewordene Krankheitsbild verursacht auf diese Weise immer noch eine starke Ressourcenbelastung.