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Transfusionsmedizin 2018; 8(02): 75
DOI: 10.1055/a-0585-4418
DOI: 10.1055/a-0585-4418
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Publication History
Publication Date:
06 June 2018 (online)
Die vorliegende Studie präsentiert eindrucksvolle Ergebnisse, weil sie an einer randomisierten (!) Kohorte von immerhin 45 042 Blutspendern in England durchgeführt wurde. Sie liefert vor allem auch eine solide „Quantifizierung“ des Effekts. Das ist neu. Natürlich ist die Erkenntnis, dass man durch die Reduktion des Spendeintervalls mehr Vollblutspenden pro Zeit gewinnen kann, gleichzeitig aber auch mehr Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Kurzatmigkeit beobachtet, nicht ganz überraschend. Bemerkenswert ist aber, dass die Spender dabei gar keine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität wahrnehmen. Dies deutet auf eine stark subjektiv beeinflusste Wahrnehmung bzw. eine hohe Spendermotivation hin.