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DOI: 10.1055/s-2008-1077006
© Georg Thieme Verlag Stuttgart ˙ New York
PEG-Wechsel – ambulant oder stationär?
Change of PEG in Outpatients or during Hospitalisation?Publication History
Publication Date:
23 October 2008 (online)
Zusammenfassung
Relativ häufig kommt es bei Patienten mit einer PEG zu einer Verstopfung der Sonde, meist durch zermörserte Tabletten. Gelingt es nicht, mittels Führungsdraht die Durchgängigkeit wieder herzustellen, sollte mit der Fadendurchzugsmethode, sozusagen am langen Zügel, ein PEG-Wechsel vorgenommen werden, was problemlos in 2 bis 3 Minuten ambulant durchgeführt werden kann. Eine stationäre Aufnahme ist nur selten gerechtfertigt und kann, wie im vorliegenden Fall, zu erheblichen Problemen führen.
Abstract
PEG is a common procedure in patients with swallowing disorders. PEG or the changing of an obstructed probe should be performed as an outpatient procedure unless contraindications demand hospitalisation. Legal problems of unnecessary side effects during hospitalization are discussed.
Schlüsselwörter
PEG - ambulante oder stationäre Maßnahme - PEG-Wechsel
Key words
PEG - change of an obstructed probe - complications
Prof. Dr. med. W. Rösch
Steinbacher Hohl 32
60488 Frankfurt / Main
Phone: 0 69 / 76 60 78
Fax: 0 69 / 76 75 29 41
Email: wolfgang.roesch@online.de
Dr. Hans Gießler
Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht a. D. · Gutachter- und Schlichtungsstelle für ärztliche Behandlungen bei der Landesärztekammer Hessen
Im Vogelsgesang 3
60488 Frankfurt / Main