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Aktuelle Neurologie 2005; 32 - P591
DOI: 10.1055/s-2005-919622
DOI: 10.1055/s-2005-919622
Demyelinisierende Polyneuropathie bei Devic-Syndrom
Vorgestellt wird eine 48 jährige Patientin mit einer Neuromyelitis optica. Es lassen sich rezidivierende Retrobulbärneuritiden und eine ausgeprägte Myelonaffektion im Bereich des cervikalen Myelon sowie ein entzündliches Liquorsyndrom nachweisen. Supraspinal konnten im MRT keine demyelinisierenden Veränderungen gefunden werden.
Zusätzlich zu oben beschriebenen Befunden zeigte sich eine massivste demyelinisierende Polyneuropathie. Diskutiert wird anhand dieses Falles und den Ergebnissen von Nervenbiopsie und NMO- Antikörpern sowie den in der Literatur beschriebenen Kasuistiken, ob es sich hierbei um eine Krankheitsentität oder eine zufällige Koinzidenz von demyelinisioerender PNP und Mb. Devic handelt.