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DOI: 10.1055/s-0042-103196
Knopflochpunktion (Teil 3) – Die Phänomene „Trampolineffekt“ und „Hubbing“
Publication History
Publication Date:
21 March 2016 (online)
Die Knopflochpunktion ist eine insbesondere in Deutschland selten angewandte Punktionsmethode. Genaue Zahlen fehlen, und doch betreut jedes Dialysezentrum Patienten mit Indikation zur Knopflochpunktion, wie eine kurze, gelenküberschreitende Punktionsstrecke oder die Selbstpunktion. Die Grundlagen der Knopflochpunktion sowie der Bericht über das europäische Treffen von Knopflochexperten sind in der Dialyse aktuell nachzulesen [1] [2].
Erfahrene Punkteure kennen Sondersituationen wie den „Trampolineffekt“ und das „Hubbing“. Dieser Artikel beschreibt beide Phänomene der Knopflochpunktion, mögliche Ursachen und gibt Handlungsempfehlungen beim Auftreten dieser seltenen Phänomene. Ein Phänomen [3] ist laut Duden etwas, was sich beobachten bzw. wahrnehmen lässt. Da der Trampolineffekt und das Hubbing keine Komplikationen der Knopflochpunktion sind, ist in der Literatur wenig bis keine Information darüber zu finden.
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Literatur
- 1 Spindler B. Die Knopflochpunktion (Teil 2) – Internationales Expertentreffen zur Knopflochpunktion in Stuttgart. Dialyse aktuell 2015; 19: 252-253
- 2 Beate Spindler. Die Knopflochpunktion – Eine bekannte Punktionstechnik ohne praktische Erfahrung. Dialyse aktuell 2015; 19: 132-134
- 3 „Phänomen“ im Duden. Im Internet: http://www.duden.de/rechtschreibung/Phaenomen Stand 16.02.2016
- 4 Murcutt G. Guarding against hidden haemolysis during dialysis: an overview. Summary of the EDTNA/ERCA Journal Club discussion Spring 2007. J Ren Care 2007; 33: 191-195
- 5 The Renal Network Im Internet: http://www.therenalnetwork.org Stand 16.02.2016
- 6 Ball LK, Mott S. How do you prevent indented buttonhole sites?. Nephrol Nurs J 2010; 37: 427-428