Z Sex Forsch 2016; 29(01): 98-100
DOI: 10.1055/s-0042-102713
Redaktionelle Mitteilungen
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Publication Date:
23 March 2016 (online)

Autor_innen dieses Heftes

Wolfgang Berner, Jahrgang 1944, Prof. em. Dr. med., war bis 2009 Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und ist nun als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (Psychoanalytiker) in freier Praxis tätig. Gemeinsam mit Dietrich Klusmann veröffentlichte er unter anderem „Sexual Motivation in Mateships and Sexual Conflict“ in dem von Todd K. Shackelford und Aaron T. Goetz, herausgegebenen Buch „The Oxford Handbook of Sexual Conflict in Humans“ (Oxford University Press 2012; 233 – 256).

Klaus M. Beier, Jahrgang 1961, Prof. Dr. med. Dr. phil., Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytiker, ist Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin an der Charitè – Universitätsmedizin Berlin. Von ihm erschien u. a. der gemeinsam mit Kurt Loewit veröffentlichte „Praxisleitfaden Sexualmedizin. Von der Theorie zur Therapie“ (Berlin, Heidelberg, New York: Springer 2011).

Maika Böhm, Jahrgang 1976, Dipl.-Soz.päd., M.A. Gender und Arbeit, promoviert zurzeit über „Sexual- und Beziehungserfahrungen junger Erwachsener“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ist Redaktionsmitarbeiterin der Zeitschrift für Sexualforschung. Zuletzt erschien von ihr der gemeinsam mit Arne Dekker und Silja Matthiesen verfasste Beitrag „Sexual- und Beziehungsentwicklung im jungen Erwachsenenalter. Qualitative und quantitative Analysen zu studentischer Sexualität“ (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 2015; 5 – 22).

Hartmut A.G. Bosinski, Jahrgang 1956, Prof. Dr. med. habil., ist als Sexualmediziner und Psychotherapeut in eigener Praxis für Sexualmedizin in Kiel tätig. Zuletzt veröffentlichte er den Beitrag „Sexuelle Phantasien, Süchte und Zwänge in der Genese von Sexualdelikten“ in dem von Luise Greuel, Axel Petermann und Axel Boetticher herausgegebenen Band „Macht – Zwang – Gewalt (?) Sexuelle Gewalt- und Tötungskriminalität im forensischen Kontext“ (Lengerich: Pabst Science Publishers 2015).

Katharina Emil*ia Cremer, Jahrgang 1989, ist Student_in der Gender Studies (M.A.).

Smilla Ebeling, Jahrgang 1963, Dr. rer. nat., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Geschlechterwissen in und zwischen den Disziplinen“ am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Fakultät Sprach- und Kulturwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität. Gemeinsam mit Sigrid Schmitz veröffentlichte sie zuletzt den Beitrag „Gender und Biologie. Von der kritischen Analyse zur reflexiven Intervention“ in dem von Barbara Rendtorff, Birgit Riegraf, Claudia Mahs und Minika Schröttle herausgegebenen Band „Erkenntnis, Wissen, Intervention. Geschlechterwissenschaftliche Perspektiven“ (Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2015; 37 – 52).

Saskia Fahrenkrug, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin, arbeitet in der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und ist dort Leiterin der Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Gemeinsam mit Georg Romer, Timo O. Nieder, Will F. Preuss, Inga Becker, Achim Wüsthof, Peer Briken und Hertha Richter-Appelt veröffentlichte sie zuletzt den Beitrag „Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie im Rahmen einer interdisziplinären Spezialsprechstunde“ in der „Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie“ (2014; 63: 465 – 585).

Alexander Korte, Jahrgang 1969, Dr. med., Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie, tiefenpsychologischer Psychotherapeut für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Sexualmediziner. Er ist leitender Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum der Universität München. Von ihm erschien zuletzt der Beitrag „Geschlechtsdysphorie (GD) und Störungen der Geschlechtsidentität (GIS) bei Kindern und Jugendlichen“ in dem von Patricia G. Oppelt und Helmuth-Günther Dörr herausgegebenen Band „Kinder- und Jugendgynäkologie“ (Stuttgart: Thieme 2015; 452 – 469).

Silja Matthiesen, Jahrgang 1968, Dr. phil., Dipl.-Soz., ist Forschungsleiterin am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und Abteilungsleiterin der Sexualpädagogik bei pro familia Hamburg. Zuletzt erschien von ihr u. a. der Band „Jugendsexualität im Internetzeitalter“ in der Reihe „Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Köln: BZgA 2013).

Maik Mersmann, Jahrgang 1977, Dipl.-Soz.päd., ist Kinder- und Jugendlichenpsycho-therapeut an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Klinikums der Universität München.

Bernd Meyenburg, Jahrgang 1949, Dr. med., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und Sprechstunde für transidente Entwicklungen im Kindes- und Jugendalter an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt/Main. In dieser Zeitschrift erschien von ihm zuletzt der gemeinsam mit Karin Reuter-Schmidt und Gunter Schmidt verfasste Beitrag „Begutachtung nach dem Transsexuellengesetz. Auswertung von Gutachten dreier Sachverständiger“ (2015; 28: 107 – 120).

Robert Pausch, Jahrgang 1991, B.A., studiert Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte im Master an der Georg-August-Universität Göttingen und ist studentischer Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Gemeinsam mit Alexander Hensel und Tobias Neef veröffentlichte er den Beitrag „Von ‚Knabenliebhabern‘ und ‚Power-Pädos‘. Entstehung und Entwicklung der westdeutschen Pädophilen-Bewegung“ in dem von Franz Walter, Stephan Klecha und Alexander Hensel herausgegebenen Band „Die Grünen und die Pädosexualität. Eine bundesdeutsche Geschichte“ (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014; 136 – 159).

Ina-Maria Philipps, Jahrgang 1953, Studienrätin, Ehe- und Lebensberaterin und Sexualtherapeutin, war bis 2014 als psychologische Beraterin in der Evangelischen Beratungsstelle Düsseldorf-Altstadt tätig und ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Sexualpädagogik (isp). Zuletzt veröffentlichte sie u. a. den Beitrag „Wie sexuell ist kindliche Sexualität?“ in dem von Klaus Menne und Jaqueline Rohloff herausgegebenen Band „Sexualität und Entwicklung. Beratung im Spannungsfeld von Normalität und Gefährdung“ (Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2014; 150 – 157).

Ulrike Schmauch, Jahrgang 1949, Dipl.-Heilpäd., Dr. phil., war bis 2014 Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt University of Applied Sciences und ist zurzeit als freie Referentin in der Aus- und Fortbildung zu den Arbeitsschwerpunkten „Körper, Geschlecht und Sexualität in der Sozialen Arbeit“, „Gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ und „Antidiskriminierungsarbeit“ tätig. Aktuell erscheint von ihr der Beitrag „Sexualpädagogisches Handeln in der Sozialen Arbeit“ in dem von Anja Henningsen, Stefan Timmermanns und Elisabeth Tuider herausgegebenen Band „Sexualpädagogik kontrovers“ (Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2016; 32 – 44).

Gunter Schmidt, Jahrgang 1938, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., arbeitete bis zu seiner Pensionierung am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und ist jetzt als Psychotherapeut in freier Praxis tätig. Zuletzt publizierte er „Das neue Der Die Das. Über die Modernisierung des Sexuellen“ (Gießen: Psychosozial 2014, aktualisierte und erweiterte Neuauflage).

Heinrich Schmidt, Prof. Dr. med., ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder-Endokrinologie und –Diabetologie und Medizinische Genetik. Er ist Abteilungsleiter der Endokrinologie und Diabetologie im Dr. von Haunersches Kinderspital des Klinikums der Universität München (LMU). Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Cihan Papan und Johannes Hübner u. a. die Fallstudie „13-jähriger Junge mit juckendem Ausschlag an Stamm, Händen und Füßen“ in dem von Cihan Papan und Johannes Hübner herausgegebenen Buch „Infektionskrankheiten in der Pädiatrie – 40 Fallstudien“ (Berlin, Heidelberg: Springer 2015; 85 – 90).

Uwe Sielert, Jahrgang 1949, Dipl.-Päd., Dr. paed., ist Professor für Sozialpädagogik und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp) und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Sexualpädagogik (isp). Aktuell erschien von ihm die zweite, überarbeitete Fassung von „Einführung in die Sexualpädagogik“ (Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2015).

Holger Tiedemann, Jahrgang 1966, Dr. phil., ist Referent in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung in Hamburg. Er veröffentlichte u. a. den Beitrag „Das verfolgte Selbst – Zur christlichen Vorgeschichte des Sadomasochismus“ in dem von Andreas Hill, Peer Briken und Wolfgang Berner herausgegebenen Buch „Lust-voller Schmerz“ (Gießen: Psychosozial 2008; 13 – 29).

Karlheinz Valtl, Jahrgang 1953, Dr. phil., ist Senior Lecturer am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien. Gemeinsam mit Uwe Sielert gab er das Buch „Sexualpädagogik lehren: Didaktische Grundlagen und Materialien für die Aus- und Fortbildung“ heraus (Weinheim, Basel: Beltz 2000).

Anthony Clair Wagner, Jahrgang 1980, M.A., Dr. phil., ist wissenschaftliche_r Mitarbeiter_in an der Linnaeus Universität in Växjö (Schweden). Zuletzt erschien von ihm „Artist Statement: Visible Monstrosity as Empowerment“ in dem von Eva Hayward und Jami Weinstein herausgegebenen Buch „TSQ: Transgender Studies Quarterly“ (Durham: Duke University Press 2015; 341 – 344).

Joachim Walter, Jahrgang 1947, Prof., Dr. rer. Soc., Dipl.-Psych, Ev. Theologe, war bis zu seiner Emeritierung 2002 Rektor der Evangelischen Hochschule Freiburg und bis 2010 Vorstandsvorsitzender der Diakonie Kork, Epilepsiezentrum. Er gab unter anderem den Band „Sexualbegleitung und Sexualassistenz bei Menschen mit Behinderungen“ im Universitätsverlag Winter (Heidelberg 2008; 2. Aufl.) heraus.

Kati Wiedner, Jahrgang 1976, Dipl.-Soz.päd., systemische Familientherapeutin i. A., ist als Sozialpädagogin in der stationären Jugendhilfe in Berlin beschäftigt und Mitglied von Trans Kinder Netz (TRAKINE).

Laura Wolf, Jahrgang 1987, Psychologin M.Sc., ist Promovendin an der Universität Zürich und freie Wissenschaftlerin. In dieser Zeitschrift erschien von ihr unter anderem der gemeinsam mit Christina Handford und Franziska Brunner verfasste Tagungsbericht „Intersexualität kommunizieren. Über das I-DSD-Symposium im Juni 2013 in Glasgow“ (2013; 26: 384 – 387).

Volker Woltersdorff, Jahrgang 1971, Dr. phil., Maîtrise en lettres modernes, war zuletzt am Institute for Cultural Inquiry in Berlin beschäftigt und ist freischaffender Wissenschaftler. Gemeinsam mit Nikita Dhawan, Antke Engel und Christoph F. Holzhey gab er jüngst den Band „Global Justice and Desire: Queering Economy“ heraus (Oxford, New York: Routledge 2015).