Z Sex Forsch 2015; 28(04): 396-398
DOI: 10.1055/s-0041-109915
Redaktionelle Mitteilungen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
07. Januar 2016 (online)

Autor_innen dieses Heftes

Sabine Andresen, Jahrgang 1966, Prof. Dr. phil., ist Professorin für Sozialpädagogik und Familienforschung am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Gemeinsam mit Jan David Gade und Katharina Grünewalt gab sie zuletzt den Band „Prävention sexueller Gewalt in der Grundschule. Erfahrungen, Überzeugungen und Wirkungen aus Sicht von Kindern, Eltern, Lehr- und Fachkräften“ (Weinheim, Basel: Beltz Juventa 2015) heraus.

Thorsten Benkel, Jahrgang 1976, Dr. phil., Dipl.-Soz., ist Akademischer Rat für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Universität Passau. Zuletzt erschien von ihm die 2. Auflage des Bandes „Die Verwaltung des Todes. Annäherungen an eine Soziologie des Friedhofs“ (Berlin: Logos 2013).

Peer Briken, Jahrgang 1969, Prof. Dr. med., ist Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Jüngst erschienen von ihm der gemeinsam mit J. Paul Fedoroff und John W. Bradford verfasste Beitrag „Why can't Pedophilic Disorder Remit?“ (Archives of Sexual Behaviour 2014; 43: 1237 – 1239) und der gemeinsam mit Daniel Turner, Konstantin Jopt und Timo O. Nieder veröffentlichte Aufsatz „German Medical Students' Interest in and Knowledge about Human Sexuality in 1972 and 2012“ (Journal of Sexual Medicine 2014; 11: 1914 – 1926).

Franziska Brunner, Jahrgang 1985, Dipl.-Psych., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Kürzlich veröffentlichte sie gemeinsam mit Meike Fliegner, Kerstin Krupp, Katharina Rall, Sara Brucker und Hertha Rochter-Appelt den Artikel „Gender Role, Gender Identity and Sexual Orientation in CAIS (‚XY-Women’) Compared with Subfertile and Infertile 46,XX Women“ im Journal of Sex Research (2015; 2: 1 – 16).

Mart Busche, Jahrgang 1975, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter* im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Soziologie der Diversität an der Universität Kassel. Mart Busche gab gemeinsam mit Elisabeth Tuider u. a. das Heft „Queerfeldein durch die Soziale Arbeit“ heraus (Sozialmagazin 2014).

Arne Dekker, Jahrgang 1970, Prof. Dr. phil., Dipl.-Soz., ist Juniorprofessor für Sexualwissenschaft und präventive Internetforschung und stellvertretender Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Gemeinsam mit Silja Matthiesen veröffentlichte er in dieser Zeitschrift zuletzt den Beitrag „Studentische Sexualität im Wandel: 1966 -1981- 1996 – 2012“ (2015; 28: 245 – 271).

Nicola Döring, Dr. phil. habil., ist Professorin für Medienkonzeption und Medienpsychologie am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft der TU Ilmenau. Sie publizierte u. a. „The Internet’s Impact on Sexuality. A Critical Review of 15 Years of Research“ in der Zeitschrift „Computers in Human Behavior“ (2009; 25: 1089 – 1101).

Anne Fischer, Jahrgang 1959, Dipl.-Psych., ist psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis. Zuletzt rezensierte sie in dieser Zeitschrift „Kindliche Sexualität“ von Ilka Quindeau und Micha Brumlik (2013; 26: 291 – 295).

Martin Grosse, Dipl. Soz.-päd., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Berufsbiographische Identitätskonstruktionen und Sexualität“ am Fachgebiet der Juniorprofessorin für „Professionsethik mit dem Schwerpunkt Sexualität und Macht in Schule und Sozialer Arbeit“ am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel.

Julia Hildebrand, Jahrgang 1982, Sozialarbeiterin B.A., studiert derzeit den Masterstudiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt „Interdisziplinäre Forschung in Theorie und Praxis“ an der Universität Kassel und ist studentische Mitarbeiterin in dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Berufsbiographische Identitätskonstruktionen und Sexualität.“

Verena Klein, Jahrgang 1986, Dipl.-Psych., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Kürzlich erschien von ihr der gemeinsam mit Alexander F. Schmidt, Daniel Turner und Peer Briken verfasste Beitrag „Are Sex Drive and Hypersexuality Associated with Pedophilic Interest and Child Sexual Abuse in a Male Community Sample?“ (Public Library of Science ONE 2015; doi: 10.1371).

Sophie Künstler, Jahrgang 1990, M.A. Erziehungswissenschaften, ist wissenschaftliche Mitarbeiter_in am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Zuletzt veröffentlichte sie den Beitrag „’Kinder der Anderen’. Eine diskursanalytische Perspektive auf die Erzeugung vulnerabler Subjektpositionen“ in dem von Sabine Andresen, Claus Koch und Julia König herausgegebenen Band „Vulnerable Kinder. Eine kritische Diskussion“ (Wiesbaden: VS 2015; 173 – 188).

Timo O. Nieder, Jahrgang 1980, Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut, Sexualtherapeut (DGfS) und EFS/ESSM Certified Psycho-Sexologist. Er ist Leiter der Spezialambulanz für Sexuelle Gesundheit und Transgender-Versorgung sowie Koordinator für Lehre am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Bernhard Strauss den Beitrag „Transgender Health Care in Germany: Participatory Research Approaches and the Development of a Guideline“ im „International Review of Psychiatry“ (2015; doi 10.3109/09 540 261.2015.1074 562).

Geoffrey Reed, Prof. Dr., ist Co-Chair der Topic Advisory Group for Mental Health in der World Health Organization (Genova/Schweiz) sowie Mitarbeiter am Department of Psychology, Universidad Autónoma de México, Mexico. Seine neuesten Veröffentlichungen legen einen Schwerpunkt auf die Implementierung des WHO International Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD) und des International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF).

Alexandra Retkowski, Jahrgang 1975, Jun.-Prof., Dr. disc. pol., ist Juniorprofessorin für Professionsethik mit dem Schwerpunkt Sexualität und Macht in Schule und Sozialer Arbeit am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel. Gemeinsam mit Werner Thole veröffentlichte sie den Beitrag „Professionsethik und Organisationskultur“ in dem von Werner Thole, Meike Baader, Werner Helsper, Manfred Kappeler, Marianne Leuzinger-Bohleber, Sabine Reh, Uwe Sielert und Christiane Thompson herausgegebenen Sammelband „Sexualisierte Gewalt, Macht und Pädagogik“ (Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich 2012; 291 – 316).

Thomas Schlingmann, Jahrgang 1958, Dipl.-Psych., ist Gründer von Tauwetter e. V., Anlaufstelle für Männer, die als Jungen sexuell missbraucht wurden, und psychologischer Berater. Von ihm erschien zuletzt der Beitrag „Des Kaisers neue Kleider – eine Kritik an „kein-Täter-werden“ (Kindesmisshandlung und –vernachlässigung. Interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention 2015; 1: 64 – 79).

Gunter Schmidt, Jahrgang 1938, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., arbeitete bis zu seiner Pensionierung am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und ist jetzt als Psychotherapeut in freier Praxis tätig. Zuletzt publizierte er „Das neue Der Die Das. Über die Modernisierung des Sexuellen“ (Gießen: Psychosozial 2014, aktualisierte und erweiterte Neuauflage).

Volkmar Sigusch, Jahrgang 1940, Prof. Dr. med. habil., war 34 Jahre lang Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft im Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt/Main sowie doppeltberufener Professor für Spezielle Soziologie im dortigen Fachbereich Gesellschaftswissenschaften. Außerdem war er Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Psychosoziale Grundlagen der Medizin. 2015 erschien in zweiter, durchgesehener Auflage sein letztes Buch „Sexualitäten. Eine kritische Theorie in 99 Fragmenten“ (Frankfurt/M. und New York: Campus 2015).

Kurt Starke, Jahrgang 1938, Prof. Dr. habil., ist freiberuflich als Partner- und Sexualforscher tätig. Er war stellvertretender Direktor des Zentralinstituts für Jugendforschung Leipzig und Abteilungsleiter in der Partner- und Sexualforschung. Nach Schließung des Instituts 1990 gründete er mit Konrad Weller die Forschungsstelle für Partner- und Sexualforschung Leipzig. Zuletzt veröffentlichte er den Beitrag „Einstellung zu Homosexualität in empirischen (Hetero-) Untersuchungen“ in dem von Florian Mildenberger herausgegebenen Buch „Die andere Fakultät. Gesellschaft, Normen, Individuum“ (Hamburg: Männerschwarm 2015).

Werner Thole, Prof. Dr. phil. habil., Dipl.-Päd., Dipl. Soz.-päd., ist Hochschullehrer für „Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung“ am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel. Gemeinsam mit Fabian Kessl, Andreas Polutta, Isabell van Ackeren und Rolf Dobischat gab er u.a. den Band „Prekarisierung der Pädagogik – Pädagogische Prekarisierung? Erziehungswissenschaftliche Vergewisserungen“ heraus (Weinheim, München: Beltz Juventa 2014).

Martin Watzlawik, Jahrgang 1982, Dr. phil., Dipl.-Päd., ist Juniorprofessor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt „Pädagogische Professionalität gegen sexuelle Gewalt: Prävention, Kooperation, Intervention“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gemeinsam mit Karin Böllert gab er den Band „Sexualisierte Gewalt – Institutionelle und professionelle Herausforderungen“ heraus (Wiesbaden: Springer VS 2014).