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DOI: 10.1055/a-1787-4693
Trainingssetting bei Schulterschmerzen
David Høyrup Christiansen und Jakob Hjort vom ‚Department of Clinical Medicine‘ im dänischen Aarhaus verglichen unterschiedliche Herangehensweisen bei der Behandlung subakromialer Schulterschmerzen. Für ihre prospektive Studie teilten sie 208 Patient*innen randomisiert einer Gruppentherapie, einer individuellen Therapie oder einer dritten Gruppe, der ein Heimübungsprogramm angeleitet wurde, zu. Die Dauer der Intervention erstreckte sich über maximal acht Wochen. Als Therapieinhalte dienten neben spezifischen Kräftigungsübungen für die Schulter auch edukative Maßnahmen zu körperlicher Aktivität und Schmerzmanagement. Als primäres Outcome diente die mit der Kurzform des ‚Disability of the Arm, Shoulder and Hand‘ (Quick-DASH) erfasste Alltagsbeeinträchtigung nach sechs Monaten. Als sekundäre Outcomes festgelegt wurden die Lebensqualität, die Schmerzintensität, die Patientenzufriedenheit und die global empfundene Veränderung. Alle Outcomes wurden zu Beginn, nach drei und sechs Monaten erhoben. Zusätzlich über den Studienzeitraum erfasst wurden die Gesundheitsausgaben und die Arbeitsunfähigkeit.
Publication History
Article published online:
06 April 2022
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Georg Thieme Verlag KG
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