Prostatakarzinom – MRT-Diagnostik und ergebnisbeeinflussende Faktoren

Aufgrund einer breiten Anwendung des PSA-Screenings (PSA: Prostata-spezifisches Antigen) hat sich die Diagnose eines Prostatakarzinoms im Frühstadium dramatisch verbessert. Viele Patienten mit einem Niedrigrisiko-Prostatakarzinom stehen aber vor der Entscheidung zwischen einer aktiven Überwachung und beispielsweise einer Entfernung. Eine Beurteilung der Tumoren mittels bildgebender Verfahren könnte helfen. H. A. Vargas et al. untersuchten in diesem Zusammenhang die diagnostische Leistungsfähigkeit der T2-gewichteten MRT und der MR-spektroskopischen Bildgebung sowie Parameter, die die Ergebnisse beeinflussen.

Radiology 2012; 265: 478–487