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DOI: 10.1055/s-2007-963269
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Coildislokation und Coilektomie nach Versorgung eines iatrogenen intrakavernösem Pseudoaneurysma der Arteria carotis interna
Publication History
eingereicht: 23.4.2007
angenommen: 24.5.2007
Publication Date:
29 June 2007 (online)
Einführung
Nach transsphenoidaler Hypophysenoperation kann es in seltenen Fällen zu Läsionen der hirnversorgenden intrakraniellen Gefäße kommen. Beschrieben sind Sinus-cavernosus-Fisteln und Pseudoaneurysmen der Arteria carotis interna (ACI) (Raymond J et al. AJNR Am J Neuroradiol 1997; 18: 655 - 665). Dabei ist es besonders wichtig, diese lebensgefährlichen Komplikationen zu erkennen und sofort adäquat zu behandeln. Als typisches klinisches Zeichen von Pseudoaneurysmen findet sich häufig eine Epistaxis, aber auch hämodynamisch relevante Kompressionen der ACI durch das Pseudoaneurysma sind möglich. Eine Gefäßdarstellung mittels digitaler Subtraktionsangiografie (DSA) ist dann unabdingbar zur Ursachenabklärung und Therapieplanung (Raymond J et al. Am J Neuroradiol 1997; 18: 655 - 665).
Dr. Kerstin Birgit Scholz
37075 Göttingen
Email: kscholz3@gwdg.de