Hilfe für Schwerstkranke und Sterbende

Aktuelle Ausschreibung endet am 15. Januar 2008

Das "Förderprogramm Hospiz" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wird fortgesetzt. Es wendet sich schwerpunktmäßig an ambulante Hospizdienste. Die Zwischenbilanz dieses von der Stiftung selbstentwickelten Programms kann sich sehen lassen: Mehr als 200 gemeinnützige Hospizprojekte haben Fördermittel erhalten, um ihre Hilfsangebote für Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörige auszubauen und qualitativ zu verbessern. Auch in diesem Jahr ist das Programm wieder ausgeschrieben; Einsendefrist für Förderanträge ist der 15. Januar 2008.

Die Mittel des "Förderprogramms Hospiz" sind für gemeinnützige oder ehrenamtlich arbeitende ambulante Hospizdienste und Projekte zur Unterstützung der Hospizarbeit in gemeinnützigen Heimen vorgesehen. Mit ihrer Hilfe sollen insbesondere in unterversorgten Regionen und in den östlichen Bundesländern ambulante Hospize gegründet und auf eine feste Basis gestellt werden. Auch Netzwerke und Kooperationen zwischen gemeinnützigen Hospizeinrichtungen auf der einen sowie Heimen, Krankenhäusern, Ärzten, Pflegediensten, psychosozialen Diensten und der Seelsorge auf der anderen Seite können Anträge einreichen. Es können Mittel für Personal- und Sachausgaben sowie für Supervision, Aus- und Weiterbildung von haupt- und ehrenamtlichen Hospizmitarbeitern beantragt werden.

Die detaillierten Ausschreibungsbedingungen sind nachzulesen auf der Homepage der Stiftung unter www.krupp-stiftung.de/ Programme und Richtlinien. Dort können auch die Antragsformulare abgerufen werden.

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gehört zu den wichtigsten privaten Förderern der Hospizarbeit in Deutschland. Seit rund 20 Jahren unterstützt sie den Hospizgedanken und hat hierfür bisher 4,6 Mio € bereitgestellt.

Pressemitteilung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung