Pneumologie 2006; 60(6): 338
DOI: 10.1055/s-2006-947077
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Sektion Kardiorespiratorische Interaktion

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Publication Date:
08 June 2006 (online)

 
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    Im Vordergrund der Aktivitäten stand die Bearbeitung der aktuellen LL "Diagnostik und Therapie der PHT" unter Federführung von Prof. Horst Olschewski, Graz. Mit dem Stand 02/2006 ist hier durch die 3 Gesellschaften Zustimmung zur letzten Version gegeben worden und die redaktionelle Bearbeitung ist in vollem Gange. Abschließend wurde der Entwurf in Nürnberg verabschiedet und zum Druck freigegeben. Wie auch in den Vorjahren sind Mitglieder aus unserer Sektion aktiv auf allen nationalen und internationalen Tagungen mit Vorträgen vertreten gewesen. Zudem ist eine Reihe hochrangiger Publikationen erschienen. Leider steht die Publikation der AIR-2-Studie immer noch aus.

    Obwohl die überregionale AG "Pulmonale Hypertonie" aus den 3 Gesellschaften im letzten Jahr nicht getagt hat, sind hier weitere Koordinierungen (teilweise auf bilateraler Ebene) erfolgt. Aus meiner Sicht sollte zu den ausgewählten Fragen Stellung genommen und weitere Aktivitäten beschlossen werden:

    • Indikation und Durchführung der RHK mit Belastung - Methodik - (verantw. Prof. R. Ewert);

    • Nichtinvasive Risikostratifizierung der CHF mittels pneumologischer Methoden (verantw. Dr. Meyer, Heidelberg);

    • Koordinierung/Planung von klinischen Studien (verantw. Dr. Höper)

    Somit könnte nach Fertigstellung der LL und den bedauerlichen Abbruch der COMBI-Studie eine neue Initiative durch unsere Arbeitsgruppe angeregt werden.

    Am 19. November 2005 fand ein Treffen der Sektionsmitglieder in Berlin statt. Hier wurde von den Anwesenden beschlossen, dass Thema Interaktion von Medikamenten bei kardialen und pulmonalen Erkrankungen konsequent fortzuführen, insbesondere in der Langzeitbeobachtung. Diese Untersuchungen dürften 2006 abgeschlossen sein.

    Auf der Tagung wurde ein Übersichtsreferat zur pulmonalen Hypertonie von Herrn Prof. Dr. Ewert gehalten. Anschließend fand eine lange Diskussion zu Aktivitäten der Sektion "Kardiorespiratorische Interaktion" statt.

    Des Weiteren wurden Aktivitäten auf dem Gebiet der Echokardiographie in der Pneumologie diskutiert. Untersuchungen zur Spiroergometrie bei pneumologischen und kardiologischen Krankheitsbildern wurden von einigen Arbeitsgruppen vorgestellt.

    P. Dorow, Berlin

     
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