Laryngorhinootologie 2002; 81(11): 787-788
DOI: 10.1055/s-2002-35783
Hauptvortrag
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CT - die dritte Dimension

CT - The Third DimensionF.  Dammann1
  • 1Radiologische Klinik, Abt. Radiologische Diagnostik (Ordinarius: Prof. Dr. C. D. Claussen), Universitätsklinik Tübingen
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Publication Date:
29 November 2002 (online)

Die Computertomographie (CT) ermöglicht als Schnittbildverfahren eine überlagerungsfreie, detaillierte Darstellung aller oberflächlichen und tiefen Organstrukturen. Konstruktiv bedingt ist die Orientierung der CT-Aufnahmen weitgehend auf die axiale (= transversale) Schichtungsebene fixiert. Dem Vorteil einer übersichtlichen Darstellung pathoanatomischer Verhältnisse innerhalb der Schichtebenen steht damit die Schwierigkeit gegenüber, die Zusammenhänge auch vertikal zur Schichtebene in ihrer dreidimensionalen Natur zu verstehen. Dieses kann jedoch für die Planung operativer Therapien von entscheidender Bedeutung sein. Eine Lösung der Problematik besteht in der Berechnung sekundärer Rekonstruktionsbilder aus dem CT-Schichtdatensatz, der ja in seiner Gesamtheit prinzipiell alle Informationen in dreidimensionaler Form beinhaltet.

PD Dr. med. Florian Dammann

Radiologische Klinik, Abt. Radiologische Diagnostik, Universitätsklinik Tübingen

Hoppe-Seyler-Straße 3 · 72076 Tübingen

Email: florian.dammann@med.uni-tuebingen.de

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