Rehabilitation (Stuttg) 2002; 41(1): 66
DOI: 10.1055/s-2002-19954
Mitteilungen der AG
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Mitteilungen der AG Deutscher
Berufsförderungswerke

Gemeinschaftsstand auf der REHACare 2001 in DüsseldorfNotes and News of the Ass'n of German Retraining CentresJoint Exhibition Stand at the Duesseldorf REHACare 2001A.  Merten
  • 1Berufliches Trainingszentrum Dortmund, Dortmund
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Publication Date:
06 February 2002 (online)

Auf der REHACare vom 2. - 5. Oktober 2001 in Düsseldorf informierten die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke auf ihrem Gemeinschaftsstand über ihre Qualifizierungsmöglichkeiten für jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderungen. Die Schwerpunkte der Information lagen in der Darstellung des erfolgreichen Wirkens der 52 Berufsbildungswerke und 27 Berufsförderungswerke mit ihren Möglichkeiten als soziale Dienstleistungsunternehmen Menschen mit Behinderungen zu qualifizieren, in das Arbeitsleben einzugliedern und ihnen somit die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.

Die Besucher der REHACare erhielten am Gemeinschaftsstand einen umfassenden Einblick in das Leistungsangebot der Berufsbildungswerke und Berufsförderungswerke mit ihren bundesweit 30 600 Ausbildungsplätzen für mehr als 200 Berufe, in denen behindertengerecht und praxisorientiert mit einzelfallorientierten Anpassungs- und Zusatzqualifikationen ausgebildet wird.

Besonderes Interesse fanden dabei die inzwischen eingerichteten Berufe im Bereich Medien, Information und Telekommunikation, wie z. B.

MediengestalterIn für Digital- und Printmedien, DruckerIn, SiebdruckerIn, Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann/Kauffrau, Informatikkaufmann/Informatikkauffrau, FachinformatikerIn, Informations- und Telekommunikationssystem- ElektronikerIn,

deren Einsatzmöglichkeiten auf dem sich ständig in Bewegung befindlichen Medienmarkt vielfältig sind.

Aber auch kaufmännische und Verwaltungsberufe, Berufe der Elektro- und Metalltechnik sowie Berufe wie Florist/Floristin, OrthopädieschuhmacherIn, Goldschmied/Goldschmiedin oder Galvaniseur waren Inhalt der Informationsgespräche. Anhand umfangreicher Materialien konnten sich die Besucher über die organisatorischen Abläufe der beruflichen Rehabilitation und die hervorragenden Eingliederungschancen in den Arbeitsmarkt informieren.

Der Gemeinschaftsstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke wurde somit für die zahlreichen Besucher ein lebendiger Anziehungspunkt für die Beantwortung von Fragen unter dem Standmotto „Berufliche Rehabilitation - der Schlüssel zur Integration”.

Artur Merten

c/o Berufliches Trainingszentrum Dortmund

Rheinische Straße 210

44147 Dortmund

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