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Hebamme 2016; 29(06): 382-385
DOI: 10.1055/s-0042-122033
DOI: 10.1055/s-0042-122033
SCHWERPUNKT
11. Forum Hebammenarbeit
Nähen oder nicht nähen? Diagnostik von Geburtsverletzungen
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
03. Januar 2017 (online)

Die Aussage „Intervention hat immer die Alternative des geduldigen Nichtstuns“ sollten Hebammen nicht unangefochten stehen lassen. „Nichtstun“ kann ein Behandlungsfehler sein, für den Hebammen zu Recht zur Verantwortung gezogen werden können, beispielswiese bei Blutungen oder Verletzungen. Um richtig einzuschätzen, ob eine Geburtsverletzung genäht werden muss, gibt es gute Evidenzen [[1]].
-
Literatur
- 1 Kindberg S, Seehafer P. Geburtsverletzungen – vermeiden, erkennen, versorgen. Reihe Evidenz & Praxis, hrsg. von Christiane Schwarz und Katja Stahl Staude Verlag; 2013
- 2 www.gynzone.de
- 3 http://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/015_D_Ges_fuer_Gynaekologie_und_Geburtshilfe/015-079d_S1_Dammriss_III__IV_Grades_nach_vaginaler_Geburt_2015-03.pdf
- 4 Sultan AH, Kamm MA, Hudson CN. et al. Anal-Sphincter Disruption during Vaginal Delivery. N Engl J Med 1993; 329: 1905-1911
- 5 Johnson J, Lindow S, Duthie G. The prevalence of occult obstetric anal sphincter injury following childbirth – literature review. J Matern Fetal Neonatal Med 2007; 20 (7): 547-554