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Dtsch Med Wochenschr 2016; 141(17): 1205
DOI: 10.1055/s-0042-112527
DOI: 10.1055/s-0042-112527
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Harpune mitten ins Herz
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Publication History
Publication Date:
24 August 2016 (online)
Eine Mitralklappeninsuffizienz kann womöglich bald minimalinvasiv über einen kleinen Schnitt unter der linken Brust behandelt werden: Durch eine Schleuse in der Herzspitze wird mithilfe einer „Harpune“ unter echokardiografischer Kontrolle ein Faden im veränderten Klappensegel angebracht. Anschließend wird der Faden in der gewünschten Länge im Papillarmuskelbereich verankert. In einer Studie mit 11 Patienten reduzierte der Eingriff signifikant die Mitralklappenregurgitation sowie das enddiastolische und linksatriale Volumen. [atj]