Rofo 2015; 187(11): 1045
DOI: 10.1055/s-0035-1552301
DRG-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Tag des offenen Denkmals 2015 – „Da gibbet viel zu tun, woll?“

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Publication Date:
28 October 2015 (online)

 

    Großes Interesse für das Röntgen-Geburtshaus am Tag des offenen Denkmals!

    Pünktlich um 12 Uhr öffneten sich am 13. September 2015 die Türen des Geburtshauses von Wilhelm Conrad Röntgen, um interessierten Bürgern im Rahmen der bundesweiten Aktion „Tag des offenen Denkmals“ einen Einblick in die Baustelle zu gewähren. Die ließen sich nicht zweimal bitten und gaben sich während der darauffolgenden 5 Stunden die Türklinke in die Hand. Jeder Winkel wurde inspiziert und keine Informationstafel ausgelassen. Der Andrang war so groß, dass Dr. Uwe Busch, Direktor des Deutschen Röntgen-Museums, und die Architekten Sophie und Christof Welke, die die Umbauarbeiten des Geburtshauses seit Beginn der Renovierungen leiten, fast ohne Pause durch die Räumlichkeiten führten und die zahlreichen Fragen der Besucher beantworteten.

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    Leben vor und im Röntgenhaus!
    „Positiv überrascht ...

    ... hat uns das große Interesse der Remscheider Bevölkerung, die sich begeistert und in großer Zahl für die Ideen der DRG zur Umgestaltung des Geburtshauses interessierten. Mit großem Stolz dankt man für die Bestrebungen zum Erhalt des Hauses und wartet auch hier etwas ungeduldig auf die Wiederaufnahme der Bauarbeiten und die baldige neue Nutzung.“

    Dr. Uwe Busch (Direktor Deutsches Röntgen-Museum)

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    Dr. Uwe Busch führt die Gäste durch das Geburtshaus.

    Die Besucher interessierten sich vor allem für die Finanzierung und künftige Nutzung des Gebäudes, aber auch die konkreten Restaurierungsschritte und die dabei zum Einsatz kommenden Materialien. Mit Dr. Angela Koch und Andrea Ley waren auch Vertreter der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Remscheid zu Besuch. Beide zeigten sich sehr erfreut über das große Besucherinteresse: „Ein solcher Tag bietet eine wirklich schöne Gelegenheit, Bürger auf dem Weg der Fertigstellung und Nutzung des historischen Gebäudes mitzunehmen“.

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    Gäste im Haus! Röntgens kritischer Blick bei der Filmvorführung „Röntgen: An X-Ray Journey“.
    2015 erstmalig

    Die Geburtshaus-Wilhelm-Conrad-Röntgen-Stiftung e. V. beteiligte sich 2015 erstmalig an der jährlich stattfindenden bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“-Aktion der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz. Besucher und Ausrichter des Denkmaltags im Röntgen-Geburtshaus waren sich einig, dass der diesjährige Erfolg auch im kommenden Jahr eine Fortsetzung erfahren sollte. „Wir sind schon gespannt darauf, wie weit die Renovierungsarbeiten im nächsten Jahr gekommen sein werden. Bis dahin gibbet noch viel zu tun, woll? Dann schauen wir wieder vorbei! Und wenn das Haus fertig ist, bringen wir einen Kuchen mit“, so verabschiedete sich ein älteres Lenneper Ehepaar.

    „Da ich das Haus ...

    ... jetzt schon eine geraume Zeit beobachte und mich mehrmals dort aufgehalten habe, stelle ich fest, dass es anfängt wieder zum Leben zu erwachen. Das Interesse ist geweckt worden und auch die Bevölkerung von Lennep möchte wissen, was dort los ist. Durch das Freilegen der Balken und Zwischenräume der Wände, sehe ich auch die notwendigen Renovierungsmaßnahmen und auch die dafür notwendigen Gelder.“


    Gabi Vitt (Firma Beckelmann)

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    Leben vor und im Röntgenhaus!
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    Dr. Uwe Busch führt die Gäste durch das Geburtshaus.
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    Gäste im Haus! Röntgens kritischer Blick bei der Filmvorführung „Röntgen: An X-Ray Journey“.
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