ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2013; 122(06): 338
DOI: 10.1055/s-0033-1349955
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Parodontologie – Professionelles Biofilm-Management durch langfristig aktives CHX-Gel

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
16. Juli 2013 (online)

 

    Die manuelle Therapie zur Entfernung von Konkrementen und die konsequente Eliminierung aggressiver Keime sind zusammen mit gründlicher und regelmäßiger, häuslicher Mundhygiene die Eckpfeiler einer erfolgreichen parodontalen Behandlung. Chlorhexidin (CHX) gilt wissenschaftlich belegt als das bakterizide Mittel der Wahl. Damit diese Wirkung über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt, wurde das ChloSite Perioschutz Gel entwickelt.

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    Das Material besteht aus einem patentierten, mucoadhäsiven Xanthan-Gel. Es enthält CHX-Digluconat für eine rasch einsetzende antibakterielle Aktivität und CHX-Dihydrochlorid. Diese CHX-Verbindung ermöglicht zusammen mit dem Xanthan-Gel, durch die Bildung eines dreidimensionalen Netzwerkgeflechts eine sichere und langanhaltende subgingivale Haftung in der Zahntasche. Hier wird das CHX bis zu 2 Wochen verzögert freigesetzt und bewirkt einen nachhaltigen, wissenschaftlich belegten Schutz der behandelten Zahntaschen. Das Xanthan-Gel selbst wird allmählich abgebaut und muss nicht aus der Tasche entfernt werden. Dank einer seitlich geöffneten, abgerundeten Kanüle lässt sich ChloSite Perioschutz Gel ohne Druck und Traumatisierung des Weichgewebes angenehm, schnell und präzise in der benötigten Menge applizieren. Im Vergleich zu festen oder gelatineartigen Tascheninsertionen erreicht das Gel ohne auszuübenden Druck sämtliche Stellen des Gewebes in einem 360-Grad-Umfang. Die exakte Dosierbarkeit führt zu einer sparsamen Anwendung des Produktes. Eine Spritze mit 0,25 ml reicht für die Behandlung von etwa 5 Taschen, sodass der Materialwert pro Tasche nur bei etwa 2,37 € liegt.

    ChloSite enthält keine Antibiotika. Weitere Informationen, Veröffentlichungen und Studien sind zu finden unter: www.zantomed.de.

    Nach einer Pressemitteilung der
    Zantomed GmbH, Duisburg


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