Das PEPP-optimierte psychiatrische Krankenhaus der Zukunft

Wenn wir jetzt nicht aufpassen … könnte es 20 Jahre nach Einführung des PEPP-Systems zur Finanzierung psychiatrischer und psychosomatischer Krankenhäuser so aussehen:

Die graue Chefärztin (Herren gibt es in dieser Domäne der matriarchalen Barmherzigkeit kaum noch, diese haben sich mehrheitlich der elektiven Psychochirurgie verschrieben) eilt zum Architektenwettbewerb um den schönsten und höchsten Bettenturm, der dennoch suizidsicher ist. Die besten Chancen hat ein rund gebautes Modell, das auf innengelegenen, durch sehr dekorative Lochgitterstrukturen wenig einsehbaren Balkonen den nötigen Aufenthalt im Freien gewähren kann.