ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2012; 121(06): 315
DOI: 10.1055/s-0032-1322326
Colloquium
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

7. Zimmer Implantologie Tage – Seit 30 Jahren führend in der oralen Rehabilitation

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
03. Juli 2012 (online)

 

Unter dem Motto "Status heute" fanden am 11. und 12. Mai 2012 die 7. Zimmer Implantologie Tage in München statt. Einen Einblick in das Portfolio der Firma gewährte eine Pressekonferenz im Vorfeld der Konferenz.

Die Firma Zimmer Dental mit einer mittlerweile 30-jährigen Historie hat die Implantologie wesentlich mitbeeinflusst und tut dies auch weiterhin. Eine wichtige Neuerung stellt das neuartige Trabecular Metal™ Zahn­implantat dar, das im September des vergangenen Jahres in Europa eingeführt wurde. Das Besondere daran ist der durchlässig ausgeführte Mittelteil mit einer Porosität von bis zu 80 %. Auf diese Weise soll nicht nur eine erfolgreiche Osseointegration sichergestellt werden, sondern sogar ein Einwachsen des Knochens möglich sein. Ebenfalls seit Kurzem verfügbar und auf spezielle Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist das Tapered Screw Vent® Implantat mit krestalen Mikrorillen und maschiniertem Kragen, berichtete Michael Danner, Produktmanager Implantate bei Zimmer. Beide Implantatsysteme sind kompatibel mit den bestehenden restaurativen Komponenten. Das gilt auch für die neuen Zimmer® abgewinkelten konischen Abutments. In Ausführungen mit 15 ° und 30 ° eignen sie sich für die Angulationskorrektur bei divergierender Implantatplatzierung. Sie folgen dem Trend, weniger Implantate zu setzen und verschaffen dem Zahnarzt mehr Flexibilität bei der Wahl der chirurgischen Protokolle.

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Die Gebisssituation digital erfassen

Große strategische Bedeutung besitzen für Zimmer Dental auch Kooperationen mit anderen Firmen, so mit Zfx. In diesem Zusammenhang stellt Oliver Werschky, Geschäftsführer von Zfx München, den Zfx IntraScan vor. Das kompakte System ist tragbar und wiegt 900 g. Es handelt sich um ein offenes System, der Kunde ist komplett frei und flexibel bei der Weiterverarbeitung der intraoral gewonnenen Daten. Das System erstellt 14 Scans pro Sekunde, gleichzeitig erscheint auf dem Monitor in Echtzeit ein 3-D-Modell der Gebiss­situation. Der Datensatz wird direkt beim Scannen erstellt und muss nicht mehr an ein Rechenzentrum übermittelt werden, sondern kann direkt an ein Dentallabor geschickt werden. Für den Zahnarzt bietet der Zfx IntraScan den Vorteil kürzerer Behandlungszeiten, es fallen beim Datentransfer keine zusätzlichen Gebühren (Click-Fees) an.

Eine Gelegenheit, den digitalen Workflow von Zfx näher kennenzulernen, bietet sich bei der Neueröffnung des Fräszentrums Zfx München am 29. Juni 2012 in Dachau, erläuterte Werschky.

Martin Bischoff, Planegg


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