TumorDiagnostik & Therapie 2013; 34(1): 15
DOI: 10.1055/s-0032-1319197
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

MEK-Inhibitoren – Weitere Behandlungsoption beim fortgeschrittenen Melanom

Elke Ruchalla
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Publication Date:
06 February 2013 (online)

Etwa 50% aller Patienten mit malignem Melanom haben eine Mutation im BRAF-Gen, was die Proliferation und das Überleben der Melanomzellen begünstigt. Der Einsatz von BRAF-Inhibitoren hat Überlebensvorteile bei Patienten mit metastasiertem Melanom erbracht. Allerdings werden die Tumoren relativ schnell gegen diese Inhibitoren resistent, indem sie auf einen alternativen Stoffwechselweg zurückgreifen. An diesem Alternativweg setzen MEK-Inhibitoren an.

N Engl J Med 2012; 367: 107–114