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DOI: 10.1055/s-0032-1304675
Sitagliptin bei nierenkranken Typ-2-Diabetikern – Für alle Stadien der Niereninsuffizienz zugelassen
Publication History
Publication Date:
01 February 2012 (online)
Im Januar erteilte die europäische Zulassungsbehörde (EMA) die Zulassung für den Einsatz von Sitagliptin in reduzierter Dosis bei Typ-2-Diabetikern mit mäßiger bis schwerer (einschließlich terminaler) Niereninsuffizienz. Damit bietet Sitagliptin ein noch breiteres Einsatzspektrum. Die positive Kommissionsentscheidung basiert auf den Daten von 2 Studien [ 1 ], [ 2 ].
Breites Anwendungsspektrum
Vorteilhaft mit Blick auf diese Patientengruppe ist, dass Sitagliptin (z. B. Xelevia®) neben der Kombinationsmöglichkeit mit einem Sulfonylharnstoff oder einem Glitazon bereits seit über 2 Jahren auch für die Anwendung in der Monotherapie und als Add-on-Gabe zu Insulin zugelassen ist und innerhalb der Klasse der DPP-4-Hemmer (DPP: Dipeptidylpeptidase) damit das breiteste Anwendungsspektrum aufweist [ 3 ]–[ 5 ]. So ermöglicht diese Erweiterung für niereninsuffiziente Typ-2-Diabetiker in der Praxis neue relevante Therapieoptionen. Sitagliptin wird zukünftig dafür auch in geringeren Dosierungen angeboten werden.
Quelle: Pressemeldung der Berlin-Chemie AG, Berlin, und Informationen der EMA
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Literatur
- 1 Arjona Ferreira JC. Diabetes, Metabolism and the Heart 2011; 20: 18
- 2 Arjona Ferreira JC. Diabetes, Metabolism and the Heart 2011; 20: 29
- 3 Fachinformation Xelevia®. Stand: September 2011
- 4 Fachinformation Galvus®. Stand: Januar 2011
- 5 Fachinformation Onglyza®. Stand: November 2011
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Literatur
- 1 Arjona Ferreira JC. Diabetes, Metabolism and the Heart 2011; 20: 18
- 2 Arjona Ferreira JC. Diabetes, Metabolism and the Heart 2011; 20: 29
- 3 Fachinformation Xelevia®. Stand: September 2011
- 4 Fachinformation Galvus®. Stand: Januar 2011
- 5 Fachinformation Onglyza®. Stand: November 2011