Dialyse aktuell 2012; 16(01): 10
DOI: 10.1055/s-0032-1304666
Fachgesellschaften
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Steckbriefe der Preisträgerinnen und Begründungen für die Themenwahl

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Publication History

Publication Date:
01 February 2012 (online)

 
 
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    Verena Böttcher (1. Preisträgerin)
    geboren 1967, wohnhaft in Dresden


    Beruflicher Werdegang

    • 1984 Ausbildung zum Arbeitshygieneinspektor

    • 1988–1991 Altenpflegerin in Freiberg

    • 1991–1994 Erziehungsurlaub

    • 1994–1996 Dialyseschwester in einer privaten Praxis in Freiberg

    • 1996–2011 Dialyseschwester in einer privaten Praxis in Dresden, Sicherheits- und Qualitätsmanagementbeauftragte, Mentorenschulung, Transplantationsverantwortliche,

    • 2009–2011 Weiterbildung zur Fachschwester für Nephrologie seit 09/2011 Funktionsschwester in der Lipid-Immunapherese am Universitätsklinikum Carl-Gustav-Carus in Dresden


    Erster Kontakt zur AfnP

    • über Marion Bundschu während der Fachweiterbildung Nephrologie

    • Mitglied seit 2011


    Aufgabengebiete in der AfnP

    • geplante Einarbeitung zum Ländervertreter Sachsen


    Der Rest meiner Zeit gehört …
    … meinen Hobbys Lesen, Sport, Reisen, Sprachen lernen, Freunden und der Familie.


    Wahl des Themas


    Gemeinsame Überlegung mit der ärztlichen Leitung meiner damaligen Arbeitsstelle, welches Thema für die Praxis relevant sein könnte. Im Hintergrund stand die Überlegung, wie sich im Laufe meiner Tätigkeit in der Dialyse das Patientengut im Sinne der Zunahme von Multimorbidität verändert hat.

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    Heike Lietz (2. Preisträgerin)
    geboren 1971, wohnhaft in Mühlenberge


    Beruflicher Werdegang

    • 1993 Examen Krankenpflege

    • seit 1995 tätig im Kuratorium für Dialyse Berlin Turmstraße

    • 1996 Krankenschwester für Nephrologie (DKG)

    • 2007 Diplom-Pflegewirtin (FH)

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    Dagmar Essomé (2. Preisträgerin)
    geboren 1958, wohnhaft in Essen


    Beruflicher Werdegang

    • 1978 Examen Krankenpflege

    • seit 1983 tätig im Kuratorium für Dialyse Essen Eleonorastraße

    • 1995 Krankenschwester für Nephrologie (DKG)

    • 2005 Praxisanleiterin


    Wahl des Themas


    Dialysepatienten werden immer älter und multimorbider. Dadurch steigt das Risiko, auch im Dialysezentrum zu stürzen. Unsere Ziele waren und sind es, das Sturz- und Verletzungsrisiko der Patienten zu vermeiden bzw. zu reduzieren, den Umgang mit Stürzen und deren Dokumentation in den Einrichtungen zu vereinheitlichen und die Mitarbeiter zu dem Thema Sturzprävention zu schulen.

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    Gisela Kessler (3. Preisträgerin)
    geboren 1956, wohnhaft in Winnenden


    Beruflicher Werdegang

    • 1976 Krankenpflegeexamen am Klinikum Stuttgart

    • bis 1979 internistische/nephrologische Intensivabteilung am Klinikum Stuttgart

    • seit 1991 Pflegefachkraft bei der Patienten-Heimversorgung PHV in verschiedenen Dialysezentren, zuletzt Dialysezentrum Waiblingen; Aufgabenbereiche: Transplantation, Peritonealdialyse, Prädialysebegleitung, Dozententätigkeiten

    • 1996 Qualifikation zur Fachkrankenschwester Nephrologie (DKG)

    • 2006 Studium mit Abschluss zur Diplom-Pflegepädagogin an der Fachhochschule Esslingen

    • 2010 Weiterbildung zur Casemanagerin beim DBfK (DGCC)


    Der Rest meiner Zeit gehört …
    … meiner Familie, meinen Freunden und meinen Hobbys.


    Wahl des Themas


    Die Facharbeit entstand im Rahmen der Weiterbildung zur Casemanagerin beim DBfK. Impulsgeber war meine jahrzehntelange berufliche Erfahrung in der Pflege im Umgang mit chronisch kranken Menschen. Dabei musste ich erfahren, dass die Versorgung von Menschen, die an einer oder mehreren chronischen Krankheiten leiden, zunehmend komplexer wurde. Das heißt, an der Versorgung beteiligen sich mehrere Berufsgruppen und unterschiedliche gesundheitliche Versorgungssysteme. Daraus entstehen Versorgungsbrüche, die sich direkt am betroffenen Menschen auswirken. Für diese Problemsituationen gibt es im Gesundheitswesen in Deutschland bis heute noch keine wirksamen Strukturen. Das Handlungskonzept des Casemanagements erscheint mir hierfür ein wirksames Instrument zu sein. Diese Hypothese habe ich versucht, in meiner Facharbeit zu bearbeiten, zu erläutern und zu beantworten.



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