Von der Fachpresse "auf den Zahn gefühlt" – Workshop Spezial auf einer Reise in die norwegische Hauptstadt

Die IDS ist noch gar nicht so lang her und man könnte meinen, dass alles präsentiert und auch über alles berichtet wurde. Dieser Auffassung wollte sich Carestream Dental nicht anschließen und lud die Vertreter der Fachpresse zu einem Workshop Spezial ein, um sie in die digitale Welt der Diagnostik zu entführen. Carestream Dental gehört zur Carestream Health Gruppe, ist exklusiver Hersteller der Kodak-Dental-Systems-Produkte und bietet Bildgebungs- und Praxismanagementsysteme für Zahnmediziner zur Aufnahme und Verwaltung von Röntgenaufnahmen an. An Bord der Fähre Color Magic ging es an einem Wochenende im Juli in Richtung Oslo und retour. Wunsch des Unternehmens war es, so umfassend wie möglich über die Vorteile der digitalen Diagnostik zu informieren, denn erstaunlicherweise nutzen erst rund 30 % der Zahnärzte diese Technologie. In 2 Workshops konnten wir uns in entspannter Atmosphäre überzeugen, wie vom klassischen Röntgenfilm über Wi-Fi-Technologie bei der Kamera und den Intraoralsensoren (sind dadurch iPod-Touch/iPhone-kompatibel) bis zur 3-D-Komplettlösung der Zahnarzt sicher in der Diagnose unterstützt werden kann. Für die intraorale Folientechnologie wird es sogar ab Oktober einen neuen Scanner geben, der eine Vorcodierung der Folien gestattet und auch in direkter Verbindung mit dem Praxisnetz steht. Für die extraorale Sensortechnik hat sich die KODAK 9000 Röntgenfamilie zu einer erfolgreichen kompakten All-in-One-Röntgen-Einheit entwickelt, die durch entsprechende Aufrüstung auch den meisten diagnostischen 3-D-Anforderungen in der Praxis einem Volumen von 50 mm x 37 entspricht. Für die Spezialisten mit komplexen Fragestellungen bietet das CS 9300 mit einem "Flexi-Field-of-View" von 5 x 5 bis 17 x 13,5 optimale Volumengröße bei geringstmöglicher Strahlendosis, so Dr. Sigmar Kopp, Zahnarzt in Güstrow, der den zahnärztlich-fachlichen Teil übernahm und anhand klinischer Beispiele die Theorie in die Praxis umsetzte.

Wer arbeitet, darf sich auch belohnen. Das wurden wir auch bei einer Stadtrundfahrt durch Oslo mit dem Besuch der ältesten (1892) Sprungschanze (Holmenkollen) der Welt, dem Vigelandpark (bekannter norwegischer Bildhauer) und einem Spaziergang auf dem Dach des berühmten Opernhauses. Es war wirklich ein Workshop Spezial.

Gi/ZWR