Pneumologie 2011; 65(06): 325-331
DOI: 10.1055/s-0031-1280725
Pneumo-Fokus
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

52. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V.

Further Information

Publication History

Publication Date:
07 June 2011 (online)

 
 

Anlässlich des diesjährigen DGP-Kongresses, der vom 7.–10. April 2011 in Dresden stattfand, geben die 15 wissenschaftlichen Sektionen in dieser und der nachfolgenden Ausgabe der "Pneumologie" einen aktuellen Überblick über zurückliegende Aktivitäten, personelle und inhaltliche Neuerungen sowie einen Ausblick auf kommende Termine und Schwerpunkte der jeweiligen Fachbereiche.

Sektion 1

Allergologie und Immunologie

Die Sektion "Allergologie und Immunologie" gehört mit derzeit 529 Mitgliedern zu den größten in der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP). Die Lunge ist ein zentrales Organ im großen Spektrum allergischer und immunologischer Erkrankungen. Die Entwicklung von Allergien auf Antigene der allgemeinen und speziellen individuellen Umwelt spielt eine immer noch zunehmende Rolle. Die Arbeit der Sektion erstreckte sich entsprechend auf ein breites Themenfeld.

Sektionsmitglieder wirkten an der Entwicklung mehrerer Leitlinien und Empfehlungen in Leitlinienkonferenzen und Arbeitskreisen mit:

  • S1-Leitlinie "Prävention obstruktiver arbeitsbedingter Atemwegserkrankungen" (Federführung: DGAUM; Pneumologie 2011; 65: 263-282, im Internet: http://awmf.org)

  • S2-Leitlinie "Hauttests zur Diagnostik von allergischen Soforttypreaktionen" (Rueff, Bergmann et al. 2010 [1])

  • Überarbeitung und Aktualisierung der gemeinsamen Asthma-Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga, der DGP, der GPP und der ÖGP (Federführung:
    Prof. Buhl; noch nicht abgeschlossen)

  • Aktualisierung der "Reichenhaller Empfehlung", eine Begutachtungsempfehlung für die Berufskrankheiten der Nrn. 1315 (ohne Alveolitis), 4301 und 4302 der Anlage zur BKV (Federführung DGUV; noch nicht abgeschlossen).

  • S2k-Leitlinie "Diagnostik und Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten" (Baur et al. 2011 [2])

  • "Falkensteiner Empfehlung" zur Begutachtung von asbestbedingten Berufskrankheiten (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung 2011 [3])

Des Weiteren erfolgten mehrere themenbezogene Veröffentlichungen von Sektionsmitgliedern in der Zeitschrift Pneumologie, im Allergo Journal und in anderen Zeitschriften, u.a. zu FeNO, spezifischen und unspezifischen Provokationstests, Isocyanatasthma, Allergenkarenz, Immuntherapie und anderen Therapieaspekten. (Auswahl: Barbinova et al. [4]; Barbinova et al. [5]; Baur et al. [6]; Baur [7]; Baur [8]; Preisser et al. [9]; Lieb et al [10]; Virchow [11]; Baur et al. [12]; Höffken et al. [13]).

Ein weiterer Schwerpunkt der Sektionsmitglieder war die Mitgestaltung der Jahrestagung der DGP 2011 in Dresden. Mit insgesamt 16 Veranstaltungen konnte die Sektion 1 auf dem DGP-Kongress 2011, großteils in Kooperation mit anderen Sektionen, zahlreiche aktuelle allergologische und immunologische Aspekte präsentieren. Hierzu gehörten neben 3 Postgraduiertenkursen 8 Symposien, 3 Frühseminare und je ein freier Vortrag und eine Kasuistikkonferenz. Besonders hervorzuheben sind – nicht zuletzt wegen der exzellenten Referenten – die Symposien "…da kann man auch Kaffee trinken: Kontroversen zur Phosphodiesterase-Hemmung bei Asthma und COPD" (über 250 Teilnehmer), "Der Pneumologe als interdisziplinärer Allergologe" (250 Teilnehmer), "Inflammometrie bei Asthma und COPD" (250 Teilnehmer), "Indoor-Belastungen: Gerüche, Irritanzien, Allergene" (180 Teilnehmer) "BAL-Diagnostik: Was taugt für die Praxis?" (170 Teilnehmer), "Exogen-allergische Alveolitis – ein Update" (90 Teilnehmer), "Allergologische und immunologische Perlen für Experten" (75 Teilnehmer) und "Umwelt und Atopiestatus" (40 Teilnehmer).

Prof. Xaver Baur, Hamburg
PD Dr. Marek Lommatzsch, Rostock

Zoom Image
Die berühmte Silhouette von Dresden (Bild: © Roland Gladasch/Dresden Marketing GmbH).

#
#

Sektion 3

Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Umwelt- und Sozialmedizin

Die Sektion zeichnet sich aus durch ein fachlich breites Spektrum. Die Diagnostik und Prävention arbeits- und umweltbedingter Erkrankungen sowie deren Versorgung oder Kompensation stehen im Vordergrund. Neben medizinischen Inhalten sind dabei rechtliche Gesichtspunkte häufig von besonderer Relevanz. Klare und nachvollziehbare Kriterien für die Diagnosestellung sowie Beurteilung und Bewertung von Folgezuständen sind unabdingbar.

Die Qualitätssicherung dieser Prozesse, wie Erstellung bzw. Überarbeitung von Leitlinien oder Positionspapieren, stellt einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt der Sektion dar. Mitglieder der Sektion waren beteiligt an folgenden Projekten oder Arbeitsgruppen:

  • Überprüfung und Aktualisierung der "Reichenhaller Empfehlung", eine Begutachtungsempfehlung für die Berufskrankheiten 4301, 4302 und 1315 (ohne exogen-allergische Alveolitis) (noch nicht abgeschlossen)

  • Erstellung der S3-Leitlinie "Gesundheitsüberwachung bei Beryllium-Exposition und diagnostisches Vorgehen bei Beryllium-assoziierter Erkrankung" (noch nicht abgeschlossen)

  • Erstellung der "Interdisziplinären S2-Leitlinie Diagnostik und Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten" , veröffentlicht in der Pneumologie 2011: e1–e47

  • Erarbeitung der Empfehlung für die Begutachtung von asbestbedingten Berufskrankheiten, der "Falkensteiner Empfehlung", verabschiedet im August 2010

  • Mitarbeit bei der Erstellung der "Leitlinie Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms", veröffentlicht in der Pneumologie 2010; 64 (Suppl.2)

  • Mitarbeit in der Arbeitsgruppe zur DGP-Empfehlung "Belastungsuntersuchungen in der Pneumologie" zum Thema "Belastungsuntersuchungen in der Arbeitsmedizin", Veröffentlichung in Der Pneumologe 2011; 92–97, DOI: 10.1007/s10405-010-0453-7

Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten der Sektionsmitglieder liegt in der Organisation der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP). Auf dem Kongress 2011 in Dresden wurde neben den bereits in den Vorjahren etablierten Postgraduiertenkursen zur "Pneumologischen Radiologie" und "Meet the Experts" ein Frühseminar zur radiologischen Differenzialdiagnostik berufsbedingter Lungenerkrankungen eingeführt. Das erfolgreiche "Berufskrankheiten-Forum" wurde fortgeführt, diesjährig mit der aktuellen Thematik "Begutachtung asbestbedingter Erkrankungen". Im Symposium mit dem Thema "Schweißerlunge" wurden Expositionen und Diagnostik der Erkrankungen durch Schweißgase und -rauche erörtert. Zusammenfassend hat die Sektion Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Umweltund Sozialmedizin in 2011 dabei folgende Veranstaltungen verantwortlich oder in Kooperation mit anderen Sektionen ausgerichtet:

  • Postgraduiertenkurse: Grundkurs:
    Pneumologische Radiologie – Begutachtung pulmonaler Berufserkrankungen, Spezialkurs: Meet the Experts – Ausgewählte Fälle und Pitfalls in der Begutachtung berufsbedingter Lungenerkrankungen

  • Frühseminar: Radiologische Differenzialdiagnostik berufsbedingter granulomatöser interstitieller Lungenerkrankungen: Was macht Sie so sicher, dass eine Berufserkrankung vorliegt?

  • Klinische Symposien: Belastungsuntersuchungen in der Pneumologie mit Beiträgen zu Belastungsuntersuchungen in der Arbeitsmedizin; Herausforderungen für die wissenschaftliche Pneumologie; Die Schweißerlunge mit Vorträgen zur Exposition, radiologischen Diagnostik, Effektmonitoring und der Berufskrankheit 4115; Biologische Krankheitsmarker aus oder durch Lunge exhaliert – erfasst mit neuen Analysemethoden und Validierung aus anderen Proben; Indoor-Belastungen: Gerüche, Irritanzien, Allergene mit Präsentationen zu deren Epidemiologie und Quantifizierung; Umwelt und Atopiestatus, hier auch zur Frage der Bedeutung der Arbeitswelt; Berufskrankheiten-Forum: Begutachtung asbestbedingter Erkrankungen, in dem die wissenschaftlichen Grundlagen und diagnostischen Möglichkeiten zur Thematik dargestellt wurden

  • Freie Vorträge zu den Schwerpunkten Lungenfunktionsdiagnostik und allergische arbeitsbedingte Erkrankungen sowie Posterpräsentationen rundeten das Spektrum ab. Besonders freuen wir uns, mitteilen zu können, dass dem Beitrag von PD. Dr. Wolfgang Marek, Eike Marek et al. zur Lungenfunktion bei jungen Erwachsenen – "Welche Referenzwerte sollen verwendet werden?" der Science-Preis 2011 der DGP verliehen wurde. Der von uns allen sehr geschätzte Kollege ist im Oktober 2010 überraschend und viel zu früh gestorben; sein Sohn konnte als Koautor über das Thema referieren und den Preis entgegennehmen.

Im Rahmen der Sektionssitzung wurden Themen für den kommenden Kongress in Nürnberg erörtert. In der Zeitschrift Pneumologie haben Mitglieder der Sektion neben Originalarbeiten auch in den Rubriken Übersichten sowie Fort- und Weiterbildung publiziert. Inhaltliche Schwerpunkte der Publikationen waren asbestbedingte Lungenerkrankungen und allergische arbeitsbedingte Atemwegserkrankungen. Im Themenheft der Deutschen Medizinischen Wochenschrift anlässlich der Jahrestagung 2011 konnte eine Publikation zum Thema "Das Asthma des Bäckers" platziert werden. Allen Mitgliedern und Freunden der Sektion möchten wir für ihre aktive Unterstützung herzlich danken!

Dr. Alexandra Preisser, Hamburg
PD Dr. Volker Harth, Bochum


#
#

Sektion 2

Endoskopie

Erneut war der Jahreskongress in Dresden eine der Hauptaktivitäten der Sektion. Gemeinsam mit den Sektionen Thoraxchirurgie, Onkologie, Medizinische Assistenzberufe und Klinische Pneumologie wurden Symposien themenübergreifend angeboten. Neben der Diagnostik und palliativen Therapie des Lungenkarzinoms waren die neuen endoskopischen Volumenreduktionsverfahren ein zentrales Thema. Die endoskopischen Verfahren sind zunehmend akzeptiert, die Publikationsdichte erhöht sich und Subgruppen lassen sich abgrenzen. Aber auch Ausblicke wurden geboten. In einem gut besuchten Symposium wurden neue Techniken, die derzeit in der präklinischen Erprobung sind, den Kollegen teilweise erstmals vorgestellt. Auch beim diesjährigen Kongress stand die Kooperation mit anderen Sektionen weit im Vordergrund. Schwerpunkte der Sektion waren dabei Fragen zur Bronchoskopie hinsichtlich der Qualitätssicherung, der Materialentnahme im Hinblick auf neue Entwicklungen, aber auch die endoskopische Therapie unter besonderer Berücksichtigung der Palliation. Ein wichtiges Thema war ein Update zur bronchoskopischen Volumenreduktion und das Vorgehen bei Tracheastenosen.

Die Postgraduiertenkurse umfassen klassische Kurse, wie Bronchoskopie und Thorakoskopie, sowie teils überlappend den Pleuraerguss. Ein Bronchoskopie-Kurs für Pneumologen auf der Intensivstation fand im interdisziplinären Simulatorzentrum des Universitätsklinikums Dresden statt und bot ganz neue Trainingsmöglichkeiten. Der Fortgeschrittenenkurs bietet alles zum Thema, was Diagnostik und Interventionen betrifft.

Ins Programm aufgenommen wurde erstmals ein Bronchoskopie-Kurs zu den Basics im Rahmen des Forum für Fort- und Weiterbildung, der sich an junge Kollegen richtet, die bislang keine Gelegenheit zur Bronchoskopie hatten. Daneben finden auch 2 Frühseminare statt.

Für unsere Sektion wurden insgesamt erneut mehr Abstracts eingereicht, die im Rahmen von freien Vorträgen und Posterbegehungen abgehandelt wurden.

Die Bronchoskopie-Kurse der Sektion Endoskopie sind weiterhin von großer Bedeutung. Sie finden außerhalb des Kongresses über das Jahr verteilt statt. Klassische Fiberbronchoskopie-Kurse werden an vielen Stellen angeboten. Beispielhaft seien hier die umfassenden Kurse in Ballenstedt und München, Klinikum Rechts der Isar, erwähnt, die mit der Sektion koordiniert werden. Daneben gibt es speziellere Kurse, beispielsweise zur TBNA und EBUS-TBNA (Heidelberg und Hemer) sowie Kurse zur Laserbronchoskopie (Hemer) oder zum Stenting (Heidelberg).

Der Kurs "Thorakale Endoskopie" ist eines der Jahres-Highlights. Er fand in diesem Jahr in Hemer statt und hatte vor allem Themen der interventionellen thorakalen Endoskopie im Programm. Nächstes Jahr wird dieser Kurs wieder in Heidelberg veranstaltet werden. Daneben ist ein Thorakoskopie-Kurs für den Pneumologen besonders erwähnenswert, der jährlich in Halle stattfindet und einen praktischen Teil am Tier beinhaltet.

Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften

Die Endoskopie steht im Zentrum der Diagnostik vieler pneumologischer Erkrankungen, nicht nur des Bronchialkarzinoms. Sie ist eine Herausforderung und erfordert die Zusammenarbeit der beteiligten Sektionen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedensten Fachdisziplinen. Viele Sektionsmitglieder sind aktiv in anderen Sektionen der Gesellschaft, in Gremien der Gesellschaft, aber auch in anderen Gesellschaften, seien es nationale oder internationale Gesellschaften. Aktiv tätig ist die Sektion in der ERS (Chair interventional pulmonology: F. Herth), European Association of Bronchology (F. Herth, L. Freitag), World Association of Bronchology (F. Herth, L. Freitag) aber auch außereuropäisch (ACCP Board: F. Herth, L. Freitag). Zusätzlich soll auch die Mitarbeit bei der Erstellung von Rahmenbedingungen für die Definition "Lungentumorzentrum" der DGP, DGT und Deutschen Krebsgesellschaft hier aufgeführt werden.

Aus der Sektion wurden Empfehlungen zu Bronchoskopiekursen in der Pneumologie Anfang des Jahres publiziert, neue Empfehlungen zur Sedierung wurden erarbeitet und sind derzeit im Reviewverfahren.


#

Klinische Studien

Die Zusammenarbeit der Sektionsmitglieder erleichtert die Durchführung multizentrischer Studien. Dazu zählen unter anderem Studien zur interventionellen Therapie beim Bronchialkarzinom, zur Diagnostik, wie die Kryobiopsiestudie, und derzeit diverse Studien zur bronchoskopischen Lungenvolumenreduktion beim Lungenemphysem. Hier stellt die deutsche Bronchologie weltweit die führenden Zentren.

Prof. Felix Herth, Heidelberg
Dr. Franz Stanzel, Hemer


#
#
#

Sektion 4

Infektiologie und Tuberkulose

Während der Sektionssitzung auf dem DGP-Kongresses 2011 in Dresden wurde PD Dr. Bernhard Schaaf, Dortmund, zum Sektionssprecher und PD Dr. Stefan Krüger, Aachen, zum Stellvertreter gewählt. Prof. Gernot Rhode hat die Sektion in den letzten 2 Jahren sehr professionell geführt und insbesondere die Vernetzung mit anderen Sektionen und Gesellschaften weiter verstärkt. Für seinen besonderen Einsatz bedankt sich die Sektion.

Die Sektion war während des DGP-Kongresses 2011 in Dresden mit 2 Postgraduiertenkursen, 12 Symposien, einem Frühseminar, einem Workshop, der Veranstaltung des DZK zur Tuberkulose sowie freien Vorträgen und Postersitzungen vertreten.

Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Vergleichende Pathologie und Pathophysiologie des respiratorischen Systems der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) hat sich seit Jahren etabliert und wurde mit einer Veranstaltung zu "Chlamydien-Infektionen" fortgesetzt.

Innerhalb der DGP besteht eine enge Kooperation mit einer Reihe anderer Sektionen, was sich in vielen wissenschaftlichen Kooperationen und Symposien bzw. Kursen widerspiegelt.

Das Sektionstreffen 2010 der Sektion 4 fand am 14. Juni 2010 in Dortmund zum Thema "Interaktion Erreger und Wirt" statt. Die Sektion fördert intensiv die Interaktion vor allem jüngerer Kollegen aus Klinik und Forschung. Bei dem Sektionstreffen stellten 10 junge Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeitsgruppen ihre aktuelle Forschung und die daraus abgeleiteten Perspektiven vor. Im Jahr 2011 ist geplant, das Treffen der Sektion Zellbiologie mit dem Treffen unserer Sektion zusammenzulegen. Davon versprechen wir uns noch mehr Synergismen in Bezug auf Forschung und Lehre.

Die Sektion hat in den letzten Jahren die Vernetzung mit anderen Organisationen außerhalb der DGP verstärkt. Die ersten Erfolge können bereits gezeigt werden. So hat die Sektion unter Leitung von Dr. Sebastian Ott und PD Dr. Mathias Pletz zusammen mit der PEG das Netzwerk OPINION (Orphaned Pulmonary INfectIOns Network) ins Leben gerufen. Eine erste Erhebung zu Nokardien-Infektionen wurde auf dem Kongress 2011 vorgestellt.

Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie wurde mit Prof. W. Kern vereinbart, für 2012 werden gemeinsame Symposien für den DGP und DGI-Kongress geplant. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Mykologischen Gesellschaft hat bereits dieses Jahr zu gemeinschaftlichen Symposien auf den Jahreskongressen geführt.

Auch in Bezug auf die Leitlinienarbeit war die Sektion im Jahr 2010 erfolgreich. Das erste Update der 2005 erstmals publizierten S3-Leitlinie zur ambulant erworbenen Pneumonie und anderen unteren Atemwegsinfektionen wurde im August 2010 veröffentlicht (Zusammenarbeit mit der PEG, der DGI und CAPNETZ).

In Kooperation mit Prof. O. Cornely (DGI) ist eine Initiative zur Erstellung einer Konsensusdefinition pulmonaler Aspergillosen entstanden.

Die Erarbeitung der S3-Leitlinie "Ventilatorassoziierte Pneumonie (VAP)" läuft auf Hochtouren, die ersten Kapitel sind bereits geschrieben.

Die Sektion hat sich mit einer Reihe von Übersichtsartikeln zum Thema "Infektionsdiagnostik" am Inhalt der Zeitschrift Pneumologie beteiligt. Aus CAPNETZ kam weiterhin eine Reihe von Literaturbesprechungen von wesentlichen CAPNETZ-Ergebnissen, die dazu beitragen sollen, die gewonnenen Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit kurz und prägnant darzustellen. Das Kompetenznetzwerk CAPNETZ hat im Rahmen seiner Aktivitäten inzwischen 1200 Patienten in die SYMPARI-Studie, die ein neuartiges Nachweissystem für Atemwegsviren und atypische Erreger validiert, aufgenommen. Die CAPNETZ-Datenbank umfasst nun über 9000 Patienten und bietet eine hervorragende Grundlage zur Beantwortung relevanter Fragestellungen. Im Jahr 2010 wurden erneut mehr als 10 internationale Publikationen auf Grundlage dieser Daten erstellt (siehe auch http://www.capnetz.de).

PD Dr. Bernhard Schaaf, Dortmund
PD Dr. Stefan Krüger, Aachen


#
#

Sektion 6

Kardiorespiratorische Interaktion

Mitglieder der Sektion 6 Kardiorespiratorische Interaktion haben sich, wie auch in den Vorjahren, aktiv in die Gestaltung des Kongresses eingebracht. Organisiert wurden von der Sektion 2 Postgraduierten-Kurse, 2 Frühseminare und 11 Symposien, 5 davon in enger Kooperation mit anderen Sektionen. Besonders stark mit fast 300 Teilnehmern besucht wurde das mit der Sektion Klinische Pneumologie gemeinsam veranstaltete Symposium "Pulmonale Manifestation internistischer Erkrankungen – was der Pneumologe wissen muss". Aber auch z.B. Belastungsuntersuchungen, Spiroergometrie, das rechte Herz und Schrittmacher bei schlafbezogenen Atemstörungen haben großes Gehör gefunden. Auf dem Sektionstreffen wurde die Bildung von Zentren für pulmonale Hypertonie intensiv und facettenreich diskutiert.

Auf dem Herbsttreffen der Sektion 2010 wurden der Sektionssprecher, Prof. Andreas, und die stellvertretende Sektionssprecherin, Dr. Pilz, jeweils in geheimer Wahl gewählt. Prof. Dorow und Prof. Ewert wurde mit großer Zustimmung für die langjährige, erfolgreiche Arbeit gedankt.

Erstmalig soll bei dem nächsten Herbsttreffen am 12. November 2011 in der Universitätsmedizin Göttingen jüngeren Mitgliedern der Sektion eine Kostenübernahme für das Sektionstreffen ermöglicht werden, um so die Attraktivität der Sektion weiter zu steigern.

Unter wesentlicher Beteiligung der DGP (insbesondere AG Pulmonale Hypertonie der Sektion 6), der DGK (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie) und der DGPK (Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie) sind jetzt die kommentierten europäischen Leitlinien zur Behandlung der pulmonalen Hypertonie in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (2010; 135: S115–S124) und der Pneumologie (2011; 65: 208–218) erschienen. Die Kommentare und insbesondere die deutsche Sprache ermöglichen eine praxisbezogene Anwendung.

Prof. Stefan Andreas, Immenhausen

Zoom Image
Die Dresdener Frauenkirche, das Wahrzeichen der Stadt (Bild: © Christoph Münch/Dresden Marketing GmbH).

#
#

Sektion 7

Klinische Pneumologie

Auch dieses Jahr war die vorrangige Aufgabe der Sektion Klinische Pneumologie die Auswahl und Zusammenstellung der klinischen Symposien, Postgraduiertenkurse und Frühseminare für unseren Jahreskongress. Daneben waren die eingereichten Poster zu bewerten und für Posterbegehungen und freie Vorträge zusammenzustellen.

Beim letztjährigen Kongress in Hannover konnten wir durch unsere Sektion 15 Symposien besetzen, 3 Postgraduiertenseminare, 2 Sitzungen mit freien Vorträgen sowie 2 Frühseminare. Die Symposien waren alle sehr gut besucht mit z.T. über 200 Teilnehmern. Spitzenreiter war das Symposium über "Lungenfibrose – Diagnose und Therapie" mit 400 Teilnehmern, ebenso wie die Veranstaltung über "Die Lunge als Manifestationsort extrapulmonaler Erkrankungen" (400). Die Frühseminare und Postgraduiertenkurse wurden ebenfalls sehr gut angenommen (26, 73, 12, 40 Teilnehmer). Bei insgesamt 9 Veranstaltungen konnten Kooperationen mit anderen Sektionen organisiert werden.

Für den diesjährigen Kongress gelang es, insgesamt 12 Symposien zu platzieren, ergänzt um 3 Symposien, die in dem neuen Fortbildungsmodul des "Forums" zu finden sind. Somit konnten wir wieder 15 Symposien in das Hauptprogramm einbringen. Für unsere Sektion wurden insgesamt 96 Poster eingereicht, mit denen 3 Sitzungen für freie Vorträge und insgesamt 5 Posterbegehungen organisiert werden konnten. Daneben wurde auch ein Frühseminar ins Programm aufgenommen.

Um die Kooperation unter den Sektionen zu verstärken, wurden mit insgesamt 4 Sektionen Kooperationen eingegangen, dieses Mal mit Sektion 3, 12, 13, und 14.

Mitglieder der Sektion Klinische Pneumologie waren ganz wesentlich an der Antragstellung und nun auch Inkraftsetzung des COSYCO-Netzes beteiligt. Dies ist das Kompetenznetz für obstruktive Atemwegserkrankungen, Asthma und COPD des BMBF. Im Rahmen dieses Projekts ist geplant, eine Halbjahrestagung auszurichten, in der dann die Aktivitäten des Netzwerks vorgestellt werden und gleichermaßen Schwierigkeiten oder Anregungen in der Studiendurchführung berücksichtigt werden können.

An die Rekrutierung der Patienten für diese Studie werden große Erwartungen geknüpft, da sie erhebliche klinische Forschungsmöglichkeiten bietet und in ihrem Aufbau und ihrer Form bislang international einzigartig ist.

Wie alljährlich wurde auch im vergangenen Jahr das Bad Reichenhaller Kolloquium von Mitgliedern der Sektion 7 und 12 veranstaltet, welches als Hauptthema die Schlafmedizin zum Gegenstand hatte. Mit über 600 Teilnehmern war dieses wieder sehr erfolgreich.

Auch für das Jahr 2011 ist das Bad Reichenhaller Kolloquium bereits wieder vollständig organisiert und widmet sich besonders der pulmonalen Hypertonie. Die besonders gute und intensive Zusammenarbeit mit der Deutschen Atemwegsliga, ebenso wie mit der Sektion 12, Prävention und Rehabilitation, ist hier hervorzuheben.

Im Jahr 2010 wurden in der Fachzeitschrift Pneumologie der Gesellschaft 30 Artikel von Mitgliedern der Sektion 7 oder unter deren Beteiligung publiziert.

Prof. Rainer Willy Hauck, Bad Reichenhall
Prof. Berthold Jany, Würzburg


#
#

Sektion 8

Schlafmedizin

Die pneumologische Schlafmedizin ist aktuell von bedeutsamen und spannenden Entwicklungen gekennzeichnet. In den Mittelpunkt klinischer und wissenschaftlicher Überlegungen rückt immer mehr die Komplexität schlafbezogener Atemstörungen. Nach der intensiven Diskussion um das komplexe Schlafapnoesyndrom, also zentrale Atemstörungen, die unter CPAP-Therapie trotz unzureichender Beseitigung der Obstruktion entstehen und nicht im Verlauf verschwinden, werden zahlenmäßig sehr viel bedeutsamere Erkrankungen, wie die Cheyne-Stokes-Atmung, die Koexistenz von obstruktiver und zentraler Schlafapnoe und das Obesitas-Hypoventilations-Syndrom, immer mehr realisiert. Dies gibt Anlass, die diagnostischen Verfahren zu überdenken.

In den letzten Jahren wurde sehr stark über eine Minimalisierung der Diagnostik bei Verdacht auf obstruktives Schlafapnoesyndrom nachgedacht, auch wenn die notwendige hohe Vortestwahrscheinlichkeit dabei nicht selten vernachlässigt wurde. Nun kristallisiert sich heraus, dass zusätzliche Optionen, wie die Integration der nächtlichen Kapnometrie, in der Differenzialdiagnose notwendig werden. Auch die Erfassung des Schlafs bei komplizierteren schlafbezogenen Atemstörungen oder Kombinationen mit Hypoventilationssyndromen rücken in das wissenschaftliche und klinische Interesse.

Diese Themen beschäftigen intensiv auch die Aktivitäten der Sektion 8 der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und standen neben neuen technologischen Entwicklungen und alternativen Verfahren im Mittelpunkt des gemeinsamen Treffen der Sektion mit der AG Apnoe und AG Kreislauf und Schlaf der DGSM und der AG Kardiovaskuläre Erkrankungen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Gießen (Januar 2011). 70 Teilnehmer diskutierten in 31 Kurzvorträgen über aktuelle wissenschaftliche Projekte. Die Tagung wurde von Richard Schulz und Dr. Rio Dumitrascu organisiert, denen ein ganz herzlicher Dank gilt. Das nächste Treffen wird im Januar 2012 in Wangen im Allgäu geplant.

Erstmals trafen sich in Gießen auch Vertreter von 9 deutschen Zentren, die im Bereich der Schlafmedizin wissenschaftlich aktiv sind. Erste Schritte wurden unternommen und beim DGP-Kongress in Dresden weiter entwickelt, um ein wissenschaftliches Netzwerk zu schaffen. Darin sollen gemeinsam pneumologischschlafmedizinsche Projekte durchgeführt und so die wissenschaftliche Präsenz der Schlafmedizin in Deutschland und international gestärkt werden. Ein erstes Projekt ist in Planung und wird hoffentlich noch in diesem Jahr beginnen können.

Auf dem DGP-Kongress war die Sektion mit 3 eigenen Symposien, einem Frühseminar, einer Postersitzung und einer Veranstaltung freier Vorträge vertreten. Außerdem war die Sektion an 6 weiteren Symposien in Kooperation mit anderen Sektionen beteiligt. Daneben konnte in Zusammenarbeit mit der AG Fort- und Weiterbildung ein erstes Forum für Einsteiger in die Schlafmedizin organisiert werden.

Die European Respiratory Society entwickelt derzeit ein neues Projekt (HERMES) zur pneumologischen Schlafmedizin, das in eine europäische Zertifizierung münden soll. An der Entwicklung des Projekts sind Winfried Randerath und Stefan Andreas aus unserer Sektion beteiligt. Es wird diskutiert, auf dem nächsten DGP-Kongress einen Postgraduiertenkurs anzubieten, der Module des HERMES-Projekts vorstellt und somit auf die Zertifizierung vorbereiten kann.

Auch wenn die DGP eine wissenschaftliche Fachgesellschaft ist, drängen dennoch auch die Fragen der schlafmedizinischen Versorgung. Fragen der Ausbildung und Forschung sind, ebenso wie die Diskussion um Ort und Umfang von Diagnostik und Therapieeinleitung und Differenzialtherapie, sicher auch in den nächsten Monaten ein mögliches Thema. Zum Mitdenken und Mitarbeiten bei diesen Aktivitäten sind alle herzlich eingeladen.

Prof. Winfried Randerath, Solingen
Prof. Hans-Werner Duchna, Wangen


#
#
#
  • Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1 Rueff F, Bergmann KC, Brockow K et al. Hauttests zur Diagnostik von allergischen Soforttypreaktionen (DGAKI). Allergo J 2010; 19: 402-415
  • 2 Baur X, Clasen M, Fisseler-Eckhoff A et al. Diagnostik und Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten. Interdisziplinäre S2-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Pneumologie 2011; 65: 159-188
  • 3 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, eds. Empfehlung für die Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten. – Falkensteiner Empfehlung – Berlin: DGUV und LSV-SpV; 2011
  • 4 Barbinova L, Baur X. Weibel’s Modell der Morphometrie der Lungen (WML) und die Voraussetzungen des 2-Kompartimenten-Modell (2-KM) der NO-Produktion.. Pneumologie 2011; 64: S176
  • 5 Barbinova L, Preisser A, Baur X. Stickstoffmonoxid in verschiedenen Kompartimenten des Atemtrakts – Vergleich der Daten von Nichtrauchern und Rauchern. Pneumologie 2011; 65: 103-109
  • 6 Baur X, Barbinova L, Preisser A. Zusammenhang zwischen Bronchialobstruktion und differentiellen NO-Parametern der Atemwege – Untersuchungen an Asthmapatienten mittels des Methacholin-Provokationstests. Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2011; 46: 179-180
  • 7 Baur X. Bronchiale Provokationsteste. Pneumologie. 2010; DOI: 10.1055/s-0030-1255967.
  • 8 Baur X. Mechanisms of allergic occupational asthma. In: Sigsgaard T, Heederik C. eds. Occupational asthma. Basel: Birkhäuser; 2010: 111-140
  • 9 Preisser A, Wilken C, Baur X. Das Asthma des Bäckers – Diagnostik, Therapie, Prävention. Dtsch Med Wochenschr 2011; 136: 637-641
  • 10 Lieb A, Christmann M, Rosevich M et al. Einfluss von Omalizumab auf die allergische Spätreaktion bei allergischen Asthmatikern. Pneumologie 2010; 64: S172
  • 11 Virchow JC. Asthma – historical development, current status and perspectives. Pneumologie 2010; 64: 541-549
  • 12 Baur X, Manuwald U, Wilken C. Does Long-Term Asbestos Exposure Cause an Obstructive Ventilation Pattern?. Pneumologie 2010; 64: 736-744
  • 13 Hoeffken G, Kolditz M, Halank M et al. Current concepts for the microbiological detection of airway pathogens. Pneumologie 2010; 64: 184-193

  • Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1 Rueff F, Bergmann KC, Brockow K et al. Hauttests zur Diagnostik von allergischen Soforttypreaktionen (DGAKI). Allergo J 2010; 19: 402-415
  • 2 Baur X, Clasen M, Fisseler-Eckhoff A et al. Diagnostik und Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten. Interdisziplinäre S2-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin. Pneumologie 2011; 65: 159-188
  • 3 Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung, eds. Empfehlung für die Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten. – Falkensteiner Empfehlung – Berlin: DGUV und LSV-SpV; 2011
  • 4 Barbinova L, Baur X. Weibel’s Modell der Morphometrie der Lungen (WML) und die Voraussetzungen des 2-Kompartimenten-Modell (2-KM) der NO-Produktion.. Pneumologie 2011; 64: S176
  • 5 Barbinova L, Preisser A, Baur X. Stickstoffmonoxid in verschiedenen Kompartimenten des Atemtrakts – Vergleich der Daten von Nichtrauchern und Rauchern. Pneumologie 2011; 65: 103-109
  • 6 Baur X, Barbinova L, Preisser A. Zusammenhang zwischen Bronchialobstruktion und differentiellen NO-Parametern der Atemwege – Untersuchungen an Asthmapatienten mittels des Methacholin-Provokationstests. Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed 2011; 46: 179-180
  • 7 Baur X. Bronchiale Provokationsteste. Pneumologie. 2010; DOI: 10.1055/s-0030-1255967.
  • 8 Baur X. Mechanisms of allergic occupational asthma. In: Sigsgaard T, Heederik C. eds. Occupational asthma. Basel: Birkhäuser; 2010: 111-140
  • 9 Preisser A, Wilken C, Baur X. Das Asthma des Bäckers – Diagnostik, Therapie, Prävention. Dtsch Med Wochenschr 2011; 136: 637-641
  • 10 Lieb A, Christmann M, Rosevich M et al. Einfluss von Omalizumab auf die allergische Spätreaktion bei allergischen Asthmatikern. Pneumologie 2010; 64: S172
  • 11 Virchow JC. Asthma – historical development, current status and perspectives. Pneumologie 2010; 64: 541-549
  • 12 Baur X, Manuwald U, Wilken C. Does Long-Term Asbestos Exposure Cause an Obstructive Ventilation Pattern?. Pneumologie 2010; 64: 736-744
  • 13 Hoeffken G, Kolditz M, Halank M et al. Current concepts for the microbiological detection of airway pathogens. Pneumologie 2010; 64: 184-193

 
Zoom Image
Die berühmte Silhouette von Dresden (Bild: © Roland Gladasch/Dresden Marketing GmbH).
Zoom Image
Die Dresdener Frauenkirche, das Wahrzeichen der Stadt (Bild: © Christoph Münch/Dresden Marketing GmbH).