Z Orthop Unfall 2011; 149(6): 625
DOI: 10.1055/s-0031-1280416
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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EditorialU. Stöckle, D. C. Wirtz
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Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stöckle,Ärztlicher Direktor

BGU Klinik Tübingen

Schnarrenbergstraße 96

72076 Tübingen

Phone: 0 70 71/6 06-10 01

Fax: 0 70 71/6 06-10 02

Email: ustoeckle@bgu-tuebingen.de

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Univ.-Prof. Dr. med. Dieter C. Wirtz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Ärztl. Leiter des Zentrums für Physiotherapie und Physikalische Therapie

Universitätsklinikum Bonn

Sigmund-Freud-Straße 25

53105 Bonn

Phone: 02 28/2 87-1 41 70

Fax: 02 28/2 87-1 41 75

Email: dieter.wirtz@ukb.uni-bonn.de

Publication History

Publication Date:
08 December 2011 (online)

Table of Contents #

Liebe Leserinnen und Leser,

„nach dem Kongress ist vor dem Kongress“.

Der zurückliegende gemeinsame Kongress für „Orthopädie und Unfallchirurgie“ unter dem Motto „Grenzen überwinden – Ziele erreichen“ war wiederum äußerst erfolgreich. Mit rund 11 000 Fachbesuchern bei 256 Sitzungen und insgesamt 1668 Postern und Vorträgen hat sich den Kongress inzwischen als größte Veranstaltung für Orthopädie und Unfallchirurgie in Europa etabliert. In verschiedenen Veranstaltungsformaten wurde ein breites Spektrum an fachspezifischen und berufspolitischen Themen angeboten. Herausragend waren sicherlich die Vorlesungen von Joachim Gauck, sowie Stephan Perren und natürlich die Pauls Gedächtnisvorlesungen von Carl Joachim Wirth und Jürgen Harms zur Biomechanik des Meniskus bzw. der Wirbelsäule. Durch die Einbindung europäischer Fachgesellschaften wie der EFORT und der ESTES gewinnt unser Kongress zunehmend internationale Bedeutung, mit dem interprofessionellen Programm auch fachübergreifende Kompetenz.

Lassen Sie uns mit dieser durchweg positiven Bilanz des vergangenen Kongresses auch einen Ausblick auf anstehende Großveranstaltungen im Jahr 2012 machen: vom 24.–27. April 2012 wird in Berlin der 129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie unter dem Motto „Chirurgie in Partnerschaft“ stattfinden. In den letzten Jahren wurde hier insbesondere das Programm der Fachgesellschaften für Unfallchirurgie und Orthopädie neu strukturiert. Zu gezielten Themenbereichen wird in einem durchgängigen Saal der aktuelle Stand der Versorgung im Sinne eines „current concepts“ von namhaften Referenten dargestellt. Im nächsten Jahr werden die Schwerpunktthemen Wirbelsäule und Becken sein, entsprechend auch der Ausrichtung der inzwischen Past-Präsidenten der Fachgesellschaften, Prof. Pohlemann und Prof. Kohn aus Homburg an der Saar. Mit dieser Neuausrichtung des Programms hat der Deutsche Chirurgenkongress für uns Orthopäden und Unfallchirurgen, als stärkste Säule des chirurgischen Hauses, wieder deutlich an Attraktivität gewonnen, sodass wir die Teilnahme bei diesem Schwerpunktprogramm empfehlen, um auch der Bedeutung unserer Fachgesellschaften entsprechend präsent zu sein.

Im Mai 2012 schließlich findet der EFORT-Kongress erstmals seit 1995 (München) wieder in Deutschland statt. Bei diesem 13. EFORT-Kongress vom 23.–25. Mai 2012 in Berlin wird erstmals auch ein besonderer Schwerpunkt auf die Traumatologie gesetzt werden. Neben einem sehr gut besetzten, umfangreichen wissenschaftlichen Programm ist hierbei als besonderes Highlight auch ein „Car-Crash-Szenario“ geplant. Hiermit soll insbesondere auf die Initiative der Weltgesundheitsorganisation „Decade of Action for Road Safety“ hingewiesen werden, der auch eine Sitzung im wissenschaftlichen Programm mit hochrangiger Besetzung gewidmet ist. Mit geplanten Honorary Lectures von Reinhold Ganz zur Hüftchirurgie sowie Bernard Morey zur Ellenbogenchirurgie sind auch hier Vorlesungen von herausragender internationaler Qualität zu erwarten. Durch die Einbindung weiterer europäischer Fachgesellschaften wie z. B. ESTES hat sich die EFORT zwischenzeitlich als das europäische Kongressformat für Orthopädie und zunehmend auch Traumatologie etabliert. Wir sollten daher die Chance nutzen, die Weiterentwicklung dieses Formats auf deutschem Boden zu unterstützen.

Schließlich wird dann im Oktober 2012 unser gemeinsamer Jahreskongress unter dem Thema „Qualität, Ethik, Effizienz“ wieder in Berlin stattfinden. Die Kongresspräsidenten, Christoph Josten, Wolfram Mittelmeier und Andreas Gassen, werden sicherlich ein interessantes und ansprechendes Programm zusammenstellen.

Daher dürfen wir Sie und Ihre Mitarbeiter auch von dieser Stelle aus bereits an die Abstract Deadline am 15. Januar 2012 erinnern, um diesen Kongress auch aktiv mitgestalten zu können.

Mit diesem Ausblick auf die 3 großen Kongresse in unserem Bereich nächstes Jahr und ein sicherlich interessantes und ereignisreiches Jahr verbleiben wir mit den besten Wünschen für Sie und Ihre Angehörigen für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!

Ihre
Ulrich Stöckle
Dieter C. Wirtz

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