Vorwort des federführenden Herausgebers

Die Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie ist in dem zurückliegenden Zeitraum regelmäßig und mit guten Inhalten gefüllt erschienen. Der Dank der Herausgeber gilt hierbei den Autoren der eingereichten Artikel sowie den als Gutachter tätigen Kolleginnen und Kollegen.

Der Beirat der Zeitschrift hat durch eine Reihe von Aktivitäten und Vorschlägen zum Gelingen der Ausgestaltung der Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie in den zurückliegenden Monaten erfolgreich beigetragen.

Die ZGN ist traditionell seit der Initiierung durch Prof. Wolfgang Holzgreve im Rahmen seiner Federführung zur Organzeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Perinatalemedizin (DGPM) geworden. Sie erreicht somit aufgrund der hohen Mitgliederzahl dieser Fachgesellschaft eine hohe Anzahl von an der Perinatalmedizin interessierten Kolleginnen und Kollegen. Die ZGN beinhaltet die Möglichkeit der Veröffentlichung von Mitteilungen der DGPM und hat somit auch berufspolitisch eine wichtige Funktion.

Bezüglich der Inhalte der ZGN wird in Übersichtsartikeln und Kasuistiken ein wichtiger Ansatz zu einem Erfahrungsaustausch erreicht. Darüberhinaus strebt die Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie an in Themenheften wichtige Aspekte der Fachgebiete zu besprechen. So ist es in der Vergangenheit gelungen, etwa im Rahmen des Heftes über „Rauchen und Schwangerschaft” Hauptthemen gezielt zu beleuchten.

Aufgrund der Aktivitäten von Herrn Prof. Henning Schneider wurde nunmehr ein weiteres wichtiges Themenheft zu Aspekten der „Plazentaphathophysiologie” erstellt. Henning Schneider führt in diesem Heft Grundlagenforschung und klinische Versorgung zusammen. Die Kommentierung der neuen deutschen Leitlinie stellt die Aspekte von Diagnostik und Therapie in den Zusammenhang der internationalen Empfehlungen.

Ich darf den Leserinnen und Lesern der Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie ankündigen, dass schon in diesem Jahr ein weiteres Themenheft zum Thema „Aspekte der Reproduktionsmedizin und der Mehrlingsschwangerschaft” zusammen mit Herrn Prof. Klaus Diedrich vorbereitet wird.

Erfreulicherweise hat die Anzahl von Arbeiten, die zur Publikation in diesem Fachorgan eingereicht wurden, erheblich zugenommen. Die Einreichung von Arbeiten, insbesondere durch jüngere Kollegen, soll in der Zukunft durch die Möglichkeit der Einreichung über ein elektronisches Medium geschaffen werden.

Die Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie (ZGN) hat als deutschsprachige Zeitschrift unter Einbezug sowohl der Geburtshilfe als auch der Neonatologie weltweit ein Alleinstellungsmerkmal.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, mein Dank geht an die Autoren der in der Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie (ZGN) erschienen Arbeiten, insbesondere auch an die Gasteditoren in Vorbereitung von Themenheften.

Ich danke den Mitarbeitern des Thieme Verlages, insbesondere Frau Fuchs und Herrn Dr. Kuhlmann, für die stetige und professionelle Zusammenarbeit, die zum Gelingen der Publikation unserer Zeitschrift beigetragen hat.

Prof. Dr. Stephan Schmidt

Federführender Herausgeber

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